Unterstützung durch den Swisslos-Fonds

Der Regierungsrat hat für verschiedene Projekte Swisslos-Fonds-Mittel in Höhe von insgesamt 508‘500 Franken bewilligt.

Der Regierungsrat hat für das Jubiläumsprogramm «1000 Jahre Basler Münster (1019-2019)», das in erster Linie im Zeitraum zwischen April und November 2019 im Münster und an anderen Orten in Basel stattfindet, einen Beitrag aus dem Swisslos-Fonds Basel-Stadt in Höhe von 360'000 Franken bewilligt, insbesondere für das «Welttheater» und die Deckenprojektion «Von blossem Auge unsichtbar», für Konzerte und die Darstellung baulicher Handwerkskunst, für eine Ausstellung im Museum Kleines Klingental und weitere Jubiläumsveranstaltungen. Der Verein «1000 Jahre Heinrichs-Münster, Basel 2019» feiert das Basler Wahrzeichen zusammen mit zahlreichen Partnern und der Bevölkerung der ganzen Region und hat die Koordination sämtlicher Veranstaltungen rund um das Jubiläum übernommen.

Der Regierungsrat hat als Soforthilfe für die Opfer der Naturkatastrophe in Bondo einen Beitrag in Höhe von 50'000 Franken bewilligt. Die Caritas Schweiz leistet Hilfe bei Härtefällen und stellt Überbrückungsbeiträge bereit für Menschen, welche die Folgen der Katastrophe nicht selbst tragen können. Die Hilfe erfolgt in Ergänzung zu den Leistungen von Versicherungen, Elementarschädenfonds oder Subventionen. Die Übernahme von Restkosten ist möglich zugunsten von Einzelpersonen, Kleinbetrieben, Korporationen und finanzschwachen Gemeinden.

Weiter hat der Regierungsrat für die Martinů Festtage, die im Herbst 2017 u.a. im Museum Tinguely, im Volkshaus und in der Elisabethenkirche stattfinden, einen Beitrag in Höhe von 20'000 Franken bewilligt. Die in Basel beheimatete Schweizerische Martinů Gesellschaft ehrt damit den vielseitigen und produktiven Komponisten Bohuslav Martinů (1890-1959). Sie spricht mit den Konzerten verschiedene Zielgruppen an.

Für die Durchführung des Mizmorim Festival «Oriental», das im Januar 2018 im Ackermannshof, Gare du Nord und im Bird’s Eye Jazz Club stattfindet, hat der Regierungsrat einen Beitrag in Höhe von 18'000 Franken bewilligt. Der Verein Mizmorim vermittelt während dem viertägigen Festival jüdische klassische Musik aus Osteuropa, unter anderem ein Werk des zeitgenössischen georgisch-israelischen Komponisten Josef Bardanashvili als Uraufführung. Ein Familienkonzert ist ebenfalls Teil der Vermittlung.

Weiterhin bewilligt hat der Regierungsrat Gelder für folgende Projekte:

  • Projekt «Geschichten aus der Stadt: Nachbarn», Herbst 2017 im Wettsteinquartier, Verein der Flaneure, 10'000 Franken.
  • Projekt «Ʃ-Summe», Thema Video, in 20 unabhängigen Kunsträumen im November 2017, Verein Dr. Kuckucks Labrador, 7'000 Franken.
  • Publikation «Der Bär ist los», Jubiläum: 20 Jahre Gesellschaft zum Bären, Dezember 2017, Gesellschaft zum Bären, anlässlich des Jubiläums, Druckkostenbeitrag, 6'000 Franken.
  • Publikation «Verträumtes Basel» (AT), November 2017, IL-Verlag GmbH, Druckkostenbeitrag, 5'000 Franken.
  • Kantonale Musiktage beider Basel, Mai 2018 in Oberdorf, OK Kantonale Musiktage, Defizitgarantie, 5'000 Franken.
  • Projekt «Lichtung_1», September 2017 in der Matthäuskirche, MoeBius Produktion, 4'000 Franken.
  • Publikation «Bleibende Spuren – Biografien aus Basel-Stadt und Land», November 2017, Druckkostenbeitrag, 3'000 Franken.
  • Publikation «Markus Raetz – Kopf», Dezember 2017, Simon Baur, Druckkostenbeitrag, 3'000 Franken.
  • Filmtage «Frauenstark!» im November/Dezember 2017 im Kult.Kino, IAMANEH Schweiz, 3'000 Franken.
  • 10 Jahre Filmfestival Luststreifen 2017, Herbst 2017, Neues Kino und Kult.Kino Camera, Homosexuelle Arbeitsgruppe Basel, anlässlich des Jubiläums, 3'000 Franken.
  • Musikprojekt «Papito», Dezember 2017 im Gare du Nord, Erika Stucky, 3'000 Franken.
  • Konzert «Zwielicht – entre Chien et Loup», Oktober 2017, Verein Ensemble Choeur 3, 3'000 Franken.
  • Aufführungen «Pretty Women», Januar 2018 im Ackermannshof, Verein «Les Arts Scéniques», 3'000 Franken.
  • Publikation «Liebe Diana, Sali Robi – Briefwechsel zweier Überlebender», Frühjahr 2018, Hier und Jetzt Verlag, Druckkostenbeitrag, 2'500 Franken.

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