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NEXPO – die neue Expo: Zehn Städte für eine Landesausstellung

Medienmitteilung

Präsidialdepartement

Die zehn grössten Städte der Schweiz haben entschieden, die Idee einer gemeinsamen Landesausstellung weiter zu verfolgen. Die NEXPO – als neue und neuartige Landesausstellung – verbindet Stadt, Agglomeration und Land. In einem partizipativen Prozess lanciert sie die Debatte über den Gemeinsinn der Schweiz von morgen. Die Städte gründen einen Verein, um die Idee weiterzuentwickeln und Partnerinnen und Partner zu gewinnen.

Am 8. Mai 2017 haben die zehn Städte Zürich, Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen und Winterthur bekannt gegeben, dass sie ihre Idee einer gemeinsamen Landesausstellung vertiefen wollen. Sie erteilten Juri Steiner & Partner den Auftrag für eine Projektskizze zu einer Expo mit der Frage nach dem Zusammenleben in der Schweiz des 21. Jahrhunderts als Leitidee.

Von den Städten – für die ganze Schweiz

Als neue Schweizer Expo soll die NEXPO Stadt, Agglomeration und Land verbinden. Sie führt die Schweiz über Generationen und Regionen hinweg zusammen. Die NEXPO geht völlig neue Wege: Sie will eine Bewegung in Gang setzen, die die nationale Identität und das Zusammenleben stärkt. Die Städte laden alle Regionen, Stadt und Land, und Interessierte zum Mitdenken und Mitmachen ein. Die NEXPO geht über alle bisherigen Landesausstellungen hinaus, die bislang immer örtlich zentral und zeitlich konzentriert stattgefunden haben.

Debatte über den Gemeinsinn der Schweiz von morgen

Die NEXPO entwickelt ihre Kraft im Spielerischen und bietet Raum für Experimente. In einem partizipativ-spielerischen Prozess sucht die NEXPO in der ganzen Schweiz nach Projekten, um über den Gemeinsinn der Schweiz von morgen zu debattieren. NEXPO-Projekte sind in den unterschiedlichsten Formaten und Dimensionen denkbar: Von kleinen lokalen Initiativen bis hin zu grossen Leuchtturm-Projekten. Die NEXPO-Projekte sollen Themen aufgreifen, die den Menschen wichtig sind und Verbindung stiften. Als erster Schritt wird eine Webplattform erstellt werden, auf der Interessierte und Engagierte NEXPO-Projekte vorstellen, lancieren, diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln können.

Mehrere Phasen bis zur Durchführung

Die Projektskizze zur NEXPO sieht derzeit drei nächste Phasen vor. Während der Lancierung 2018 und 2019 sollen die Vorbereitungen vorangetrieben und Ideen und erste Projekte konkretisiert werden. Dabei geht es darum, die Standortkantone als direkte Ansprechpartner des Bundes sowie weitere Städte und zusätzliche Partnerinnen und Partner für die Idee zu gewinnen. In der anschliessenden Fundierungsphase von 2020 bis 2022 wird sich entscheiden, ob die NEXPO zur neuen Landesausstellung wird. Die Umsetzung und Vorbereitung folgt ab 2023 mit dem Höhepunkt der Durchführung in zehn bis 15 Jahren.

Verein der Städte für die Lancierung

Die zehn Städte sind überzeugt, dass eine Expo, die das ganze Land umspannt, grosses Potential hat. Die Tradition der Landesausstellung erneuert sich und erhält so eine zukunftsfähige Form. Deshalb haben die zehn Städte entschieden, das Projekt weiterzuführen und in die Lancierungsphase 2018/2019 einzusteigen. Dazu gründen die zehn Städte einen Verein, der die Idee einer Expo der Städte während der Lancierungsphase inhaltlich und organisatorisch weiterentwickelt. Dafür ist ein Budget von jährlich 500‘000 Franken vorgesehen, das sich die zehn Städte als Initiatorinnen proportional nach Einwohnerzahl teilen.

Weitere Auskünfte erteilen

Elisabeth Ackermann, Regierungspräsidentin von Basel, Telefon 061 267 80 47.
Marco Borradori, Sindaco di Lugano, Telefon 079 636 50 38 / 058 866 70 11.
Erich Fehr, Stadtpräsident von Biel/Bienne, Telefon 032 326 11 01 14.00 bis 15.30 Uhr.
Alec von Graffenried, Stadtpräsident von Bern, Telefon 031 321 67 21.
Grégoire Junod, Syndic de Lausanne, Telefon 021 315 22 00.
Sami Kanaan, Conseiller administratif de Genève, Telefon 022 418 65 03.
Mike Künzle, Stadtpräsident von Winterthur, Telefon 052 267 51 12.
Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich, Telefon 044 412 31 20, 11:30 bis 12:00 Uhr.
Thomas Scheitlin, Stadtpräsident von St.Gallen, Telefon 071 224 53 20.
Beat Züsli, Stadtpräsident von Luzern, Telefon 041 208 82 51.

Hinweise

Die Projektskizze und die dazu gehörenden Vorstudien sind unter

www.stadt-zuerich.ch/landesausstellung aufgeschaltet.

Weitere Auskünfte