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Schwerpunkt Solaroffensive

Eine wichtige Rolle im Klimaschutz spielt der Ausbau der Photovoltaik. Darum hat der Regierungsrat die Solaroffensive beschlossen: Mit der geplanten Solaroffensive will der Regierungsrat die Produktion von Solarstrom im Kanton Basel-Stadt deutlich ausbauen.

Ziele der Solaroffensive

Im November 2022 hat die Bevölkerung des Kantons Basel-Stadt das Netto-Null-Ziel 2037 beschlossen. Eine wichtige Rolle im Klimaschutz spielt der Ausbau der Photovoltaik. Das aktuelle Ausbaupotenzial auf Dächern und Fassaden auf dem Kantonsgebiet von Basel-Stadt beträgt über 90 Prozent, was einer möglichen Leistung von 800 GWh/a entspricht. Damit könnte rund 60 Prozent des heutigen Strombedarfs im Kanton Basel-Stadt gedeckt werden. 

Folgende Ziele werden mit der Solaroffensive verfolgt:

  • Klimaschutz
  • Stärkung der Versorgungssicherheit
  • Förderung der Energieunabhängigkeit
  • Unterstützung der Energiewende in der Schweiz

Kaspar Sutter zur Solaroffensive

Mit der Solaroffensive leistet der Kanton Basel-Stadt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Die Solaroffensive stärkt die Versorgungssicherheit, fördert die Energieunabhängigkeit und unterstützt die Energiewende in der Schweiz.

Das Bild zeigt ein Portrait von Regierungsrat Kaspar Sutter. Er trägt einen Anzug mit Krawatte.
Kaspar SutterRegierungsrat, Vorsteher Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt

Die Solaroffensive im Detail

Mit dem Ratschlag zur Solaroffensive soll die bisherige Pflicht für Photovoltaik bei Neubauten auf bestehende Bauten ausgeweitet werden. Sowohl öffentliche als auch private Gebäudeeigentümer und Gebäudeeigentümerinnen werden damit verpflichtet, geeignete Dach- und Fassadenflächen für die Produktion von Strom mit PV-Technologie zu nutzen.

Folgende Massnahmen sind Bestandteil der Solaroffensive:

  • Solarpflicht für bestehende und neue Bauten mit einer Übergangsfrist von 15 Jahren
  • Anpassung Bewilligungsverfahren
  • Installation von Photovoltaik-Anlagen unterstützt der Kanton Basel-Stadt mit Fördergeldern

Aktueller Stand

Aktuell läuft die Auswertung der Vernehmlassungsantworten von Verbänden, Organisationen und Parteien. 

Der Regierungsrat überarbeitet den Ratschlag zur Solaroffensive anhand der verschiedenen Stellungnahmen und wird ihn dem Grossen Rat überweisen. Der Ratschlag wird dann in den zuständigen parlamentarischen Kommissionen vorberaten werden. Der Grosse Rat wird anschliessend über den Ratschlag beschliessen. 


Kontakt

Bei Fragen zur Solaroffensive steht Ihnen Dr. Harald Hikel, Abteilungsleiter/stellv. Amtsleiter, Amt für Umwelt und Energie, gerne zur Verfügung.

Harald Hikel
Abteilungsleiter
+41 61 267 08 04harald.hikel@bs.ch

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt

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