Vermittlung
Begleit- und Arbeitsgruppen werden bei Problemen im öffentlichen Raum mit vielen Betroffenen und Beteiligten initiiert. Sie sollen Probleme analysieren und Lösungsansätze für die Konflikte ausarbeiten. Die Fachstelle Stadtteilentwicklung ist unter anderem zuständig für die Begleitgruppen Dreirosenanlage und Volta Nord. Zudem ist sie an verschiedenen runden Tischen beteiligt. Dazu gehören Prostitution, Grossbasler Rheinufer und Ripa Forte. Zudem arbeitet sie in Arbeitsgruppen mit zu den Themen Halt Gewalt, Stadtraum Bahnhof SBB, Gesamtvorhaben Dreirosen oder Bettler.
#RHYLAX - Respekt und Rücksicht am Rheinbord
Das Basler Rheinufer ist besonders an warmen Tagen der ideale Ort zum Flanieren, Sonnenbaden, Schwimmen, Grillieren und Relaxen. Dies führt zu Begleiterscheinungen wie Lärm- und Geruchsbelästigungen sowie Abfall und Littering. Für die Anwohnenden schränkt dies die Lebensqualität ein. Auch die Nutzenden des Rheinufers haben nicht alle dieselben Bedürfnisse.
Die gegenseitige Rücksichtnahme ist daher vor allem in den Sommermonaten eine Voraussetzung für ein respektvolles Zusammenleben. Darauf zielt #RHYLAX, die Kampagne des Kantons Basel-Stadt und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Birsfelden am Birsköpfli.
Rhylax-Vermittlerinnen und Vermittler sind deshalb von Juni bis September am Rheinufer unterwegs. Social Media-Einträge, die Bach-App und Plakate entlang des Rheinufers unterstützen sie und sollen das Miteinander verbessern.
Rangerdienst auf der Dreirosenanlage
Die Dreirosenanlage ist eine beliebte und stark besuchte Grünanlage im Unteren Kleinbasel. Es gibt allerdings Littering, Lärmbelästigungen, Nutzungskonflikten und Gewalt.
Die Kantons- und Stadtentwicklung hat den Verein "Diakonische Stadtarbeit Elim" beauftragt, einen ganzjährigen Rangierdienst sicherzustellen.
Die Ranger fördern den gegenseitigen Respekt auf der Dreirosenanlage und wirken durch ihre Präsenz präventiv, aufklärend und sensibilisierend. Sie beraten zudem Menschen in prekären Lebenslagen und verhindert dadurch, dass das Problem sich an einen anderen Ort verlagert.
Konzept öffentlicher Raum
Der Regierungsrat hat 2012 das „Konzept zur Steigerung der Lebensqualität und der Sicherheit“ veröffentlicht. Ausgearbeitet hat es die Kantons- und Stadtentwicklung und gilt heute noch. Es umfasst vier Leitsätze:
- Der öffentliche Raum gehört allen.
- Der öffentliche Raum ist vielfältig nutzbar.
- Der öffentliche Raum ist sicher und gepflegt.
- Der öffentliche Raum macht die Stadt grün.
Konzept öffentlicher Raum
RAUM_DRUCK_nachdruck_11_2015_gzd.pdf (Startet einen Download)Kantons- und Stadtentwicklung
Öffnungszeiten
9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr