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Basel, 300–1900 n. Chr.: Die Birsigmündung – von der römischen Siedlung zum modernen Stadtquartier

Im Amt für Umwelt und Energie wurde ein Mauerstück eines repräsentativen Gebäudes am Originalfundort konserviert. Die interaktive mediale Präsentation ermöglicht eine Zeitreise von der römischen Zeit bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts.

Ausstellungsraum mit historischem Foto und Artefakten.
Einblick in die Informationsstelle im Amt für Umwelt und Energie (AUE)
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt

Die Informationsstelle

Beim Neubau des Amts für Umwelt und Energie (AUE) stiess die Archäologische Bodenforschung während der Ausgrabungen im Jahr 2019 unerwartet auf Mauerreste eines repräsentativen Steinbaus, der hier um die Mitte des 13. Jahrhunderts stand. Das heute in der Archäologischen Informationsstelle im Untergeschoss des AUE erhaltene Mauerfragment ist ein markantes Zeugnis der mittelalterlichen Stadtgeschichte und steht für einen wichtigen Abschnitt in der Siedlungsentwicklung im Mündungsgebiet des Birsigs.

Die vor Ort konservierte Mauer bildet das Herzstück der Informationsstelle. Eine mediale Präsentation sowie in einer Vitrine ausgestellte Funde illustrieren die Siedlungsgeschichte im Gebiet der Birsigmündung, die von der römischen Zeit bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts reicht.

Digital rekonstruierte Lebensbilder und historische Abbildungen geben Impressionen von den verschiedenen Zeitabschnitten. Die interaktive Benutzeroberfläche erlaubt es den Besucherinnen und Besuchern, sich bei den einzelnen Lebensbildern mit verschiedenen Themenkreisen auseinanderzusetzen.


Zugang:

Die Informationsstelle ist nur im Rahmen einer Gruppenführung zugänglich.

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