Basel, 1750–1830 n. Chr.: Neuzeitlicher Hafnerofen
Überreste des Brennofens, mit dem die Familie Hug über vier Generationen lang eine Hafnerei betrieb.
Die Informationsstelle
Zwischen 1750 und 1830 hat die Familie Hug über vier Generationen lang in diesem Hause eine Hafnerei betrieben. Die Fundamente des Brennofens mit Bedienungsgrube, Feuerraum und Brenntenne haben sich im Boden ausgezeichnet erhalten und können durch Panzerglasplatten besichtigt werden. Ausgestellt sind auch Funde der letzten Produktion: unglasierte Ofenkacheln, die bei der Aufgabe des Brennofens im Boden entsorgt worden sind.
Im Jahre 2000 machte ein Brand die Renovation des Altstadthauses am Klosterberg nötig. Dabei wurden im Boden die Reste des Hafnerbrennofens freigelegt und dank des Entgegenkommens des Eigentümers konserviert.
Zugang:
Während der Öffnungszeiten des Antiquariates: Dienstag bis Freitag 14 bis 17 Uhr (bzw. wenn geschlossen: am Klosterberg 23 bei den Basler Afrika Bibliographien BAB klingeln). Eine Informationstafel erklärt den Brennofen und die Baugeschichte des Hauses.