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Schwammstadt

Extreme Wetterereignisse wie anhaltende Trockenperioden oder Starkregen treten immer häufiger auf und belasten die Bevölkerung und die Umwelt. Um Regenwasser als Ressource zu nutzen und die Stadt vor Überschwemmungen zu schützen, nutzt die Stadt Basel das Konzept der Schwammstadt. Das lokale Mikroklima wird verbessert, die Biodiversität profitiert und Schäden an Infrastrukturen werden minimiert.

Was ist eine Schwammstadt?

© Bau- und Verkehrsdepartement

Die Schwammstadt ist ein zentraler Baustein für die klimaangepasste Stadt: Sie nimmt Regenwasser wie ein Schwamm auf und ahmt einen natürlichen Wasserhaushalt nach. In Basel ist Wasser eine knappe Ressource: Wo immer möglich, soll es deshalb lokal und oberflächennah gesammelt, zurückgehalten, versickert, verdunstet oder genutzt werden – in Grünflächen, Freiflächen, auf Strassen und Gebäuden. 

Für Menschen wirkt die Schwammstadt kühlend, das Stadtgrün hat bessere Lebensbedingungen und die Überschwemmungsgefahr sinkt. Um dem Grund- und Hochwasserschutz gerecht zu werden und gleichzeitig im Siedlungsgebiet auf Regenwasserkanalisation so weit wie möglich verzichten zu können, wird jedes Projekt individuell erarbeitet.

Aktuelle Forschungsprojekte

Derzeit arbeiten wir an mehreren wegweisenden Projekten, die zur nachhaltigen Verbesserung des städtischen Lebensraums beitragen sollen:

Weitere Informationen

Kontakt

Diego Mägli

Projektleiter Schwammstadt

Stadtgärtnerei

Karte von Basel-Stadt
Zur Karte von MapBS. Externer Link, wird in einem neuen Tab oder Fenster geöffnet
Dufourstrasse 40
4052 Basel

Öffnungszeiten

Telefonisch: Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 16.00 Uhr

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