Arbeitsintegration bei Suchtproblemen

Das Angebot Arbeitsabklärung Sucht ermöglicht es Personen Erfahrungen zu sammeln, ob sie in der Lage sind einer Arbeit nachzugehen. Es richtet sich an Menschen, die Sozialhilfe erhalten und Suchtprobleme haben.

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Wiedereinstieg in das Arbeitsleben

Die Arbeitsabklärung Sucht eröffnet Perspektiven für den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt. Das Angebot hilft herauszufinden, ob jemand bereit ist, wieder eine Arbeitsstelle anzunehmen. Die Abklärung wird von kompetenten Fachpersonen begleitet und dauert 3 Monate. Dabei erfolgt der Arbeitseinsatz bei Overall, einem Unternehmen der Arbeitsmarktintegration.

Gegen Ende der Abklärung wird mit den Teilnehmenden besprochen, wie die weiteren Schritte aussehen.

Weitere Schritte

Unterstützung bei der Integration in den regulären Arbeitsmarkt;
Möglichkeit einer Beschäftigung wie beispielsweise Freiwilligenarbeit;
psychosoziale und medizinische Unterstützung durch Fachstellen der Suchthilfe.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Am Angebot Arbeitsabklärung Sucht können Personen teilnehmen, die vom Kanton Basel-Stadt Sozialhilfe erhalten und ein Suchtproblem haben. Dies kann der Konsum von legalen und illegalen Substanzen sein und/oder eine Verhaltenssucht.

Das Arbeitspensum während der Abklärungsdauer beträgt mindestens 50 Prozent. Vor und während der Arbeitszeit dürfen keine Suchtmittel konsumiert werden. Eine begleitende substitutionsgestützte Behandlung ist möglich.

Wie melde ich mich für die Arbeitsabklärung Sucht an?

Die Anmeldung für eine Teilnahme an der Arbeitsabklärung Sucht kann über die Sozialhilfe Basel-Stadt oder über eine der untenstehenden Beratungs- und Behandlungsstellen des Suchtbereichs erfolgen. Die Fachstelle, welche die Anmeldung macht, begleitet die Teilnehmenden während der Arbeitsabklärung. Neben den Erfahrungen mir der Arbeitserprobung werden auch Themen wie die Gesundheit oder der Substanzkonsum besprochen.

Alle aufgeführten Suchtfachstellen geben gerne Auskunft. Die Kosten für die Arbeitsabklärung Sucht werden von der Sozialhilfe Basel-Stadt übernommen.