Geschichte Feuerwehr Basel-Stadt
Die Feuerwehr Basel-Stadt wurde 1806 gegründet und entwickelte sich von einer freiwilligen Bürgerwehr zu einer modernen Berufsfeuerwehr. Anfangs bestand sie aus Bürgern, die mit einfachen Mitteln Brände bekämpften. Im Laufe der Zeit wurden die Ausrüstung und Methoden stetig verbessert.
Anfänge des Basler Löschwesens
Vor der ersten Löschordnung 1411 konzentrierte man sich in Basel eher auf den passiven Feuerschutz. Man erinnerte die Bürger daran das Feuer vor dem Nachteinbruch zu löschen und mögliche Brandquellen zu verringern. Als zweite Stadt der Schweiz, nach Zürich (1375), wurde eine Löschordnung verfasst. Darin wurde festgelegt, dass das Löschwesen Angelegenheit der Zünfte und Vorstadtgesellschaften war. Alarmiert wurde damals durch sogenannte Turmwächter. Diese bewachten nachts die Stadt und warnten durch Glocken und Hörner die Stadtbewohner vor einer Gefahr. Gelöscht wurde durch das Bilden von Eimerketten, wobei das Löschwasser aus Brunnen geholt wurde. Durch die Erfindung der Feuerspritze, im 17. Jahrhundert, wurde das Löschen mit der Zeit einfacher. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Bedürfnis nach einer besseren Organisation grösser.
Gründung des Pompierkorps 1845
Der Brand eines Landgutes, welches vermeintlich desorganisiert gelöscht wurde, gab schliesslich den Basler Bürgern den Anstoss selber ein Pompierkorps zu gründen. Im Tagblatt wurde zur Gründung eines freiwilligen Pompierkorps aufgerufen. Es versammelten sich 124 Bürger aller Stände in der Safranzunft. Daniel Barth wird zur Bildung eines Korps und der Anschaffung von zweckmäßigem Material beauftragt.
Die Gründung des Korps erfolgte am 16. September 1845. Carl Leonard Burckhardt wurde zum Hauptmann und Chef des neuen Korps ernannt. Das Korps bildet sich durch freiwillige Bürger und Einwohner und spielt vorerst nur eine kleine Rolle. 1857 wird in der ersten Feuerlöschordnung das Pompierkorps als selbstständiges Korps aufgeführt und dessen Bestand von 135 auf 300 Mann erhöht und es wird Sold gezahlt. 1859 erlässt der Grosse Rat ein Gesetz, am 1. Juli 1859 wird das Löschwesen nun Staatssache. Dies bedeutete auch für die Zünfte und Gesellschaften das Ende ihrer Löschhilfe. 1866 wir in Basel das erste Hydrantennetz der Schweiz eingeführt. Ab 1872 wird das Pompierkorps alleine mit der Organisation des Löschwesens beauftragt und es werden erste Privatfeuerwehren gegründet.
Joseph Schetty richtet 1875 ein Magazin am Claraplatz 2 ein und man beschafft die erste Dampfspritze «Basilisk» aus England. 1879 wird das «Gesetz über das Löschwesen» vereidigt. Basel wird in 4 Löschbezirke aufgeteilt Jede Kompanie erhält ein eigenes Magazin.
Geschichte der Berufsfeuerwehr Basel
Die rasche Entwicklung der Stadt durch den grossen Bevölkerungszuwachs und Grossbränden waren Gründe dafür das baslerische Löschwesen zu ändern. Dank Major Joseph Schetty, Kommandant der Feuerwehr, beschloss die Löschkommission am 7. März 1882 eine ständige Feuerwache mit einem Tag- und Nachtdienst einzurichten. Die Feuerwache wurde durch den Regierungsrat mit einer einjährigen Probezeit genehmigt. Am 1. April 1882 versahen zum ersten Mal sechs Mann und ein Unteroffizier abwechselnd rund um die Uhr ihren Dienst an der Brodlaube an der Stadthausgasse 1. Die erste Berufsfeuerwehr der Schweiz wurde ins Leben gerufen.
Die ersten Jahre
Die ersten Aufgaben der ständigen Feuerwache waren Meldungen über Feuerausbrüche entgegenzunehmen und die Löschgeräte bereitzustellen. Zwei Mann übernahmen die Aufgabe des Turmwächters. 1884 wirkte die ständige Feuerwache auch bei den Löscharbeiten mit, wobei sie den Nutzen einer allzeit bereiten und raschen Feuerwehrmannschaft aufzeigten. 1903 wurde der «Lützelhof» an der Spalenvorstadt 11 bezogen, der für die besonderen Bedürfnisse der Feuerwache eingerichtet wurde und der bis heute Standort der Berufsfeuerwehr Basel ist. Erstmals konnte man jetzt von einer richtigen Feuerwache reden, die mit Fahrzeughallen und Schlaf- und Aufenthaltsräumen ausgestattet war. Das nebenan liegende Werkstattgebäude besitzt einen Übungsturm sowie eine Schlauchwasch- und Trocknungsanlage.
1919 wird das Schichtsystem modifiziert. Man hat nun immer 24 Stunden Dienst auf der Wache, gefolgt von 24 Stunden Freizeit. Dadurch werden die 41 Männer in 2 Dienstgruppen aufgeteilt. Dieses Schichtsystem besteht bis heute.
Die Berufsfeuerwehr Basel ging ständig mit den neuen technischen Entwicklungen mit. So wurden zur Zeit der Jahrhundertwende Mannschaftsfahrräder und Elektromobile Fahrzeuge gekauft. Dazu kamen weitere Erneuerungen wie chemische Löschmitte und Atemschutzmasken. 1939 bekommt die Feuerwehr ihr erstes Löschboot «St. Florian». Am 15. Juni 1974 wird die Notrufnummer «118» eingeführt.
Heute
Die Stadt Basel war stetig bemüht, die Feuerwehr auf dem modernsten Stand zu halten. So war sie auch die erste Feuerwehr der Schweiz, die den Frauen ermöglichte, den Feuerwehrberuf zu erlernen. Laufend wurde der Fahrzeugpark den neusten Erkenntnissen angepasst. Inzwischen ist der ehemalige Posten mit sieben Mann zu einem Unternehmen mit weit mehr als 100 Arbeitsplätzen herangewachsen. Die Wache besitzt über 30 Fahrzeuge und in modernes Löschboot. Dazu auch die weltweit erste komplett elektrische Fahrzeugflotte. 2022 wurde eine neue Einsatzzentrale, für alle Blaulichtorganisationen in Basel, eröffnet. Der Aufgabenbereich hat sich vergrössert. Die Ausbildung wird verfeinert und wird auch an andere Wehren weitergegeben. Die technischen Hilfsmittel haben heute einen Stand erreicht, der für damalige Begriffe bestenfalls ein Wunschtraum war und doch hat sich in den Grundzügen bis heute nicht viel geändert. Feuerwehr ist und bleibt ein Handwerk das Leben rettet und unsere Güter schützt!
Zukunft
Die Zeit steht nicht still, wir gehen mit!
Geschichte der Milizfeuerwehr Basel
1663 wird eine neue Feuerordnung erlassen. Die Löschmannschaften sind nun nicht mehr nach Zünften und Gesellschaften, sondern in 6 Quartiere eingeteilt. Dies ist der Anfang der Bezirksfeuerwehr wie sie in verwandter Form noch heute besteht.
Die Entwicklung der Milizfeuerwehr Basel startet, wie die der Berufsfeuerwehr, mit der Gründung des freiwilligen Sappeur-Pompier-Korps Basel. Mit dem «Gesetz über das Löschwesen» 1879 wird die Stadt in 4 Löschbezirke aufgeteilt, mit entsprechenden Magazinen. Zudem wurden alle männlichen Einwohner zwischen 32 und 44 Jahren verpflichtet Feuerwehrdienst zu leisten.
Die Kompanien waren bestens ausgestattet. Unter anderem besassen sie 4 mechanische Leitern, 12 Abprotzspritzen und 5 Mannschaftswagen.
1892 wurde das Kantonsgebiet schliesslich in 6 Feuerwehrbezirke eingeteilt. Man beauftragte die Miliz nicht nur mit dem Löschen von Bränden, sondern sie unterstützte auch zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung. Ab 1905 wurden Abendübungen für die Miliz eingeführt. Nachdem 1928 die Löschbezirke auf 5 reduzierte, entschloss man sich ein Jahr später Prüfungen für die angehenden Mitglieder der Miliz einzuführen. Unter ärztlicher Aufsicht mussten die Rekruten 100 Meter laufen, einen Hindernisgang und per Leiter in den 2. Stock klettern. 1937 zählte man 370 Mitglieder der Miliz. Man stattete kurze Zeit später die Bezirksfeuerwehren mit besseren Fahrzeugen und Motorspritzen aus. Mit der Zeit wurden die Fahrzeuge und die Gerätschaften der Kompanien auf die Bedürfnisse angepasst. Beispielsweise wurde in Folge eines grossen Unwetters in den 70ern Tiefsaugpumpen beschaffen. 2000 werden die Übungen der Bezirksfeuerwehr erhöht. Die bisher zwei ganztägigen Übungen pro Jahr, werden auf zwölf Abendübungen erweitert. 2003 wird aufgrund sinkender Mannschaftsbestände die Anzahl an Kompanien reduziert. Aus den sieben bisherigen Kompanien werden drei Kompanien. (Kompanie Grossbasel, Kleinbasel sowie Riehen-Bettingen). 2012 fällte der Grosse Rat den Entscheid, mit dem neuen Feuerwehrgesetz die Feuerwehrpflicht abzuschaffen und die Bezirksfeuerwehr analog zur restlichen Schweiz in Milizfeuerwehr umzubenennen. Die Miliz- wurde wieder zu einer freiwilligen Feuerwehr. Die Probleme, den Sollbestand von 50 Angehörigen zu erreichen, wurden damit nicht kleiner.
2014 wurde deshalb eine Arbeitsgruppe aus den Reihen der Berufs- und der Milizfeuerwehr gebildet, deren Aufgabe es war, die Organisationsstruktur der Milizfeuerwehr zu überprüfen. Das Konzept Milizfeuerwehr 2015+ wurde ab 2016 erfolgreich umgesetzt und die Milizfeuerwehr auf zwei Kompanien reduziert: Kompanie Stadt mit den Zügen Singerstrasse (Grossbasel) und Wiesenplatz (Kleinbasel) und Kompanie Riehen-Bettingen. 2015 erhielten die beiden Züge der Stadt und die Kompanie Riehen-Bettingen je ein Tanklöschfahrzeug. Dass alles vermochte das Nachwuchsproblem zwar zu mildern, aber nicht zu lösen. Deshalb wurde die Gründung einer Jugendfeuerwehr beschlossen, welche 2017 den Betrieb aufnahm. Mittlerweile zählt sie bereits über 20 Mädchen und Jungen, die mit Feuereifer bei der Sache sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vielfältigkeit der Aufgaben und die Spezialisierung auch bei der Milizfeuerwehr stetig zunehmen. Die Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr wird nun regelmässig geübt und die Milizfeuerwehr als unterstützendes und gleichwertiges Element geschätzt und eingesetzt. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr deckt die Milizfeuerwehr den Auftrag der Feuerwehr Basel-Stadt ab.
Geschichte der Industriefeuerwehr Regio Basel AG
Die Gesellschaft bezweckt das Erbringen von Feuerwehr-, Alarmzentrale-, Emergency Management- und andere feuerwehrnahe Dienstleistungen in den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt sowie den angrenzenden Kantonen und dem grenznahen Ausland (Regio Basel) an die Aktionäre und Dritte. Sie gilt als älteste, noch bestehende, Betriebsfeuerwehr Basels.
1857 beginnt im Rosentalquartier die Geschichte der Firma J.R. Geigy AG. Sie produziert Chemikalien und Farbstoffe. 1880 wird die Fabrikfeuerwehr «J. R. Geigy» gegründet. Damals mit 8 aktiven Feuerwehrleuten.
Fast zeitgleich werden die Chemieunternehmen «Gesellschaft für Chemische Industrie Basel». Kurz Ciba, und Kern & Sandoz gegründet. Die Betriebsfeuerwehr Ciba wird am 16.04.1885, mit ebenfalls 8 Mann, vom Feuerwehr-Inspektorat Basel-Stadt anerkannt. Die Betriebsfeuerwehr Sandoz wird 1902 mit 15 Mann gegründet.
Um die Jahrhundertwende werden 17 Privatfeuerwehren in Basel staatlich anerkannt. Weshalb am 23. Januar 1904 eine «Verordnung über die Privatfeuerwehren» erlassen wird. In dieser werden die Anzahl der jährlichen Übungen, das notwenige Personal sowie die benötigten Löschmaterialien festgelegt. Mit den Jahren kam es immer wieder zu grösseren Einsätzen, bei denen auch die Privatfeuerwehren hinzugezogen wurden. Weshalb die ständige Feuerwache im Jahr 1931 erstmals einen speziellen Gasschutzkurs für Werkfeuerwehren anbot.
1970 fusionieren die beiden Konzerne Ciba und Geigy zur Ciba-Geigy AG. Durch den Zusammenschluss wurden auch die beiden Feuerwehren „Rosental“ und „Klybeck“ in einem Gesamtkonzept vereinigt. Sie blieben jedoch weiterhin relativ selbstständig, bis die Feuerwehr „Rosental“ Mitte der Neunzigerjahre aufgelöst bzw. vollständig in die Feuerwehr Ciba-Geigy Basel, mit dem Standort im Werk Klybeck, integriert wurde.
Am 01.01.1993 war die Geburtsstunde der ersten privaten Berufsfeuerwehr der Schweiz. An diesem Tag wurde der 24-/48-Stunden-Schichtbetrieb der hauptamtlichen Feuerwehrleute der Ciba-Geigy Basel eingeführt.
1996 kommt es zu einer Fusion der Konzerne Sandoz AG und Ciba-Geigy AG. Heute kennen wir alle das Unternehmen als die Novartis. Die drei selbständigen Feuerwehren Ciba-Geigy Basel im Klybeck, Ciba-Geigy Schweizerhalle und die Feuerwehr Sandoz Basel im Werk St. Johann wurden als „Feuerwehr Novartis Basel" unter einem Kommando zusammengenommen. Die Einheiten im Werk Klybeck und St.Johann wurden vereint. Die Feuerwehr Novartis Schweizerhalle bildete, mit ihren rund 70 aktiven Angehörigen und 12 Einsatzfahrzeugen, weiterhin eine relativ selbständige Einheit.
2001 entscheidet man sich für ein Outsourching. Die gesamte Feuerwehr der Firma Novartis wird von der Firma Johnson Controls übernommen.
Am 6. Dezember 2012 fand der offizielle Gründungsakt der Industriefeuerwehr Regio Basel AG (IFRB) statt. Die IFRB wurde per 01.01.2013 die Nachfolgeorganisation der Feuerwehren Johnson Controls Basel und Schweizerhalle sowie der Feuerwehr der CABB AG, des Emergency Management und der Alarmzentrale Johnson Controls Basel.
Die IFRB ist eine Aktiengesellschaft und beschäftigt insgesamt 61 Mitarbeiter (43 hauptamtliche Berufsfeuerwehrleute, 16 Alarmzentralisten, 2 Mitarbeiter Emergency Management). Zusätzlich wird die IFRB von insgesamt 250 Milizfeuerwehrangehörigen unterstützt
Geschichte der Werkfeuerwehr Roche
Die Betriebsfeuerwehr Roche Basel wurde im Jahr 1937 als Luftschutzfeuerwehr gegründet. Damaliger Kommandant war Wilhelm Stolz. Der damalige Personalbestand der Firma Roche lag in diesem Jahr bei 509. Der Mannschaftsbestand der Betriebsfeuerwehr bei 17 Mann.
Am 17. Dezember 1942 wird sie, durch den Vorsteher des Löschwesens, Herr Regierungsrat Brechbühl, als „Privatfeuerwehr“ anerkannt. Somit war die Feuerwehr auch in Friedenszeiten bei Brandfällen einzusetzen.
Der damalige Personalbestand betrug 6'502 Mitarbeitende. Der Mannschaftsbestand der Betriebsfeuerwehr 95 Mann.
Die heutige Struktur wurde im Jahr 1998 ins Leben gerufen. Seither arbeiten 27 Hauptamtliche im 24/48h Schichtbetrieb mit ca. 100 Milizangehörigen zusammen.
Im Jahr 2016 wird die Werkfeuerwehr Roche als Berufsfeuerwehr anerkannt und in die Vereinigung schweizerischer Berufsfeuerwehren aufgenommen. Im Jahr werden mittlerweile um die 1.900 Einsätze bewältigt.
Geschichte der Universitätsspital-Feuerwehr
Das Bürgerspital, der Vorläufer des heutigen Universitätspitals Basel, wurde 1842 gegründet. Zum erstem Mal findet die Feuerwehr des Bürgerspitals im Jahr 1934 eine Erwähnung in der Feuerordnung. Damals war der Spitaldirektor, bis zum Eintreffen der Feuerwache, der diensthabende Kommandant einer Löschaktion. Das jeweils anwesende Personal war für die ersten Löschversuche mit Handfeuerlöschern, Sand, Decken etc. zuständig.
Am 22. April 1936 stellte der damalige Direktor Gottfried Moser ein Gesuch an den Vorsteher des Löschwesens um Anerkennung der Spitalfeuerwehr als Privatfeuerwehr im Sinne der gesetzlichen Vorschriften. Noch im August desselben Jahres erhielt der damalige Direktor Moser die Bestätigung des Vorstehers mit folgendem Wortlaut: «In Erledigung Ihres Gesuches vom 22. April 1936 anerkennen wir hiermit Ihre Feuerwehr als Privatfeuerwehr im Sinne der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen.» Der Auftrag der Betriebsfeuerwehr im ersten Reglement lautete wie folgt: «Die Privatfeuerwehr Bürgerspital dient speziell zur Erhöhung der Feuersicherheit und zur Gewährung einer raschen und reibungslosen Rettungs- und Löschaktion bei Brandausbruch.»
Die Spitalfeuerwehr setzte sich damals aus Handwerkern, Hausburschen und Portiers zusammen. Die Ausrüstung umfasste eine Handspritze, eine Standleiter und einige Schlauchgarnituren.
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