Volksschulabschluss und Übertritt
Die Schule unterstützt die Jugendlichen und ihre Eltern bei der Suche nach dem passenden Beruf oder der richtigen Schule. Nach der Sekundarschule ist die obligatorische Schulzeit zu Ende. Alle Schülerinnen und Schüler erhalten den Volksschulabschluss.
Volksschulabschluss und Abschlusszertifikat
Am Ende der obligatorischen Schulzeit erhalten alle Schülerinnen und Schüler einen Volksschulabschluss. Dieser besteht aus:
- allen Zeugnissen der 1. bis 3. Sekundarschulklasse (insgesamt 6 Zeugnisse)
- dem Abschlusszertifikat
Das im ganzen Bildungsraum Nordwestschweiz (BS, BL, AG, SO) einheitliche Abschlusszertifikat setzt sich aus folgenden Teilzertifikaten zusammen:
- Semesterleistungen der 3. Sekundarklasse in den Fachbereichen Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen sowie Natur und Technik.
- Ergebnis des Leistungstests am Ende der 2. Sekundarschulklasse (Check S2). Der Check S3 wurde im Kanton Basel-Stadt bisher nicht eingeführt. Daher wird das Abschlusszertifikat ohne das Ergebnis des Check S3 abgegeben.
- Beurteilung der Projektarbeit in der 3. Sekundarklasse.
Wie geht es nach der Sekundarschule weiter?
Nach der Sekundarschule stehen den Jugendlichen mehrere Wege offen: Sie können eine Berufslehre beginnen oder eine weiterführende Schule besuchen. Jugendliche, die noch unsicher sind, wie ihre berufliche Zukunft aussehen soll, können ein Brückenangebot besuchen.
Schülerinnen und Schüler können ans Gymnasium (GYM), an die Fachmaturitätsschule (FMS), Informatikmittelschule (IMS), Wirtschaftsmittelschule (WMS) oder die Berufsmaturität (BM) wechseln, wenn sie in mindestens einem Zeugnis des 3. Jahres der Sekundarschule bestimmte Noten erreicht haben. Dabei zählen sowohl der Notendurchschnitt als auch die Notensumme, die wie folgt berechnet wird:
