Zweck der gesetzlichen Bestimmungen zum Wohnraumschutz ist der Erhalt von bezahlbarem Wohnraum in Zeiten von Wohnungsnot. Hierfür werden maximale Nettomietzinse bei Abbruch und Ersatzneubau sowie maximale Mietzinsaufschläge bei Sanierung, Renovation und Umbau festlegt. Zusätzlich ist die Begründung von Stockwerkeigentum bei bereits gebauten Liegenschaften bewilligungspflichtig.

Zuständig für die Beurteilung von Bewilligungsgesuchen ist die Wohnschutzkommission (WSK).

In Zeiten der Wohnungsnot sieht das Wohnraumfördergesetz (WRFG) zusätzliche Prüfungs- und Bewilligungsverfahren sowie eine anschliessende Mietzinskontrolle zum Schutz des bestehenden bezahlbaren Mietwohnraums vor. 

Durchgeführt werden diese Verfahren durch die Wohnschutzkommission (WSK). 

Wohnungsnot wird durch das WRFG definiert und herrscht bei einem Leerwohnungsbestand im Kanton Basel-Stadt von 1,5% oder weniger (§ 4 Abs. 4 WRFG).

Aktuell herrscht im Kanton Basel-Stadt Wohnungsnot im Sinne von § 4 Abs. 4 WRFG. Um den Erhalt von bezahlbarem Mietwohnraum zu schützen, führt die Wohnschutzkommission (WSK) die folgenden Verfahren durch:

Festlegung der maximalen Nettomietzinse
- bei Abbruch und Ersatzneubau

Bewilligungsverfahren
- bei Sanierung, Renovation und Umbau
- bei Umwandlung in Stockwerkeigentum

Mietzinskontrolle
- bei Abbruch, Sanierung, Renovation und Umbau

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- Allgemeine Bestimmungen und Definitionen
- Abbruch und Ersatzneubau
- Sanierung, Renovation und Umbau
- Mietzinskontrolle
- Begründung von Stockwerkeigentum
- Rechtsmittel
- Diverses

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- Wohnraumschutz
- Rechtsmittel
- Diverses

Unter nachstehendem Link finden Sie publizierte Verfügungen der Wohnschutzkommission.

Auskunft zu baurechtlichen Verfahren