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Beratung für Arbeitgebende

Suchtprobleme machen vor dem Arbeitsplatz nicht halt. Für Betriebe lohnt es sich hinzuschauen, denn gesunde und motivierte Mitarbeitende sind der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg. Zudem können dank Suchtprävention menschliches Leid verhindert und soziale Kosten verringert werden.

Angebote der Abteilung Sucht für Ihren Betrieb im Kanton Basel-Stadt

Individuelle Beratung und Coaching 

  • Beratung und Coaching von Vorgesetzten
  • Beratung von Betroffenen, je nach Wunsch auch Paar- oder Familiengespräche
  • Gemeinsames Gespräch mit Vorgesetzten und dem betroffenen Mitarbeitenden
  • Hilfe bei der Suche nach weiteren Unterstützungsmöglichkeiten

Informationsveranstaltungen und Schulungen

  • Massgeschneiderte Informationsveranstaltungen und Schulungen rund um das Thema Sucht für Sie und Ihre Mitarbeitenden.

Suchtpräventionskonzepte für Betriebe

  • Hilfe bei der Entwicklung und Umsetzung eines individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen betrieblichen Suchtpräventionskonzepts.

Die Abteilung Sucht verfügt über langjährige Erfahrung und unterstützt Sie rund um das Thema Suchtmittelkonsum am Arbeitsplatz.

4 Gründe für eine Suchtprävention in Ihrem Betrieb

  • wegen des Betriebsklimas
  • aus sozialer und ethischer Verantwortung
  • wegen dem Unfallrisiko
  • aus wirtschaftlichen Gründen

Schulungen

Bei Schulungen wird auf Ihre betriebsspezifischen Gegebenheiten und Fragen eingegangen.

Inhalte von Schulungen können sein:

  • Genuss – Risiko – Abhängigkeit: Wo liegen die Grenzen?
  • Auswirkungen von Substanzkonsum auf Gesundheit, Psyche, Sozialverhalten und Arbeitsleistung
  • Rechtliche Grundlagen zum Thema Konsum/Sucht am Arbeitsplatz und in der Freizeit
  • Früherkennung und Frühintervention
  • Empfehlungen und Übungen für die Gesprächsführung
  • Möglichkeiten und Grenzen von Interventionen
  • Überblick über Behandlungsmöglichkeiten und das Suchthilfeangebot in Basel-Stadt

Suchtpräventionskonzept

Im Rahmen der Entwicklung eines auf Ihren Betrieb zugeschnittenen betrieblichen Präventionsprogramms werden gemeinsam Antworten auf folgende Fragen erarbeitet:

  • Wie sind die betrieblichen Regeln in Bezug auf Alkohol, Rauchen und andere Substanzen?
  • Wie können Suchtprobleme im Unternehmen frühzeitig erkannt werden?
  • Wie wird das Personal für die Auswirkungen von Suchtmittelkonsum auf Arbeitsleistung und Sicherheit sensibilisiert?
  • Wie wird bei Hinweisen auf ein Suchtproblem konkret vorgegangen (Gesprächsführung, Hilfsangebote, Massnahmenplan)?
  • Wie werden Führungspersonen für den Umgang mit Betroffenen geschult?

Kosten

  • Die Beratung von Vorgesetzten in konkreten Einzelfällen ist kostenlos.
  • Für die Durchführung von Ausbildungsmodulen und die Unterstützung bei der Erstellung eines Suchtpräventionskonzeptes wird der Aufwand in Rechnung gestellt.

Sucht am Arbeitsplatz ist ein wichtiges Thema

Experten gehen davon aus, dass

  • 3-5% der Beschäftigten Alkoholprobleme haben und noch mehr unmittelbar gefährdet sind,
  • rund ein Fünftel der Arbeitsunfälle mit dem Konsum von alkoholhaltigen Produkten zusammenhängen,
  • alkoholabhängige Menschen am Arbeitsplatz bis zu 15% weniger Leistung erbringen.

Neben eines problematischen Alkoholkonsums kann sich auch ein unangepasster Konsum von Medikamenten, Cannabis und anderen Substanzen sowie Verhaltenssüchte (z.B. Internet-, Glückspiel- oder Kaufsucht) am Arbeitsplatz bemerkbar machen.


Kontakt

Abteilung Sucht

Karte von Basel-Stadt
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Malzgasse 30
4001 Basel

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag:
08.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 17.00 Uhr

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