Städtische Verkehrslenkung
Die städtische Verkehrslenkung sorgt dafür, dass der Verkehr auf den Hauptverkehrsachsen möglichst gut fliesst. Gleichzeitig werden Quartiere vom Durchgangsverkehr entlastet. Dazu werden Dosieranlagen und flankierende Massnahmen eingesetzt.
Dosieranlagen sorgen für besseren Verkehrsfluss
In Basel soll der motorisierte Individualverkehr möglichst auf Autobahnen und verkehrsorientierte Strassen kanalisiert sein. In Wohngebieten soll es hingegen keinen Durchgangsverkehr geben. Dazu ist es wichtig, dass der Autoverkehr an neuralgischen Punkten möglichst gut fliesst. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten Dosieranlagen.
Die Dosieranlagen befinden sich an folgenden Orten:
- Elsässerstrasse
- Brüglingerstrasse (wegen Baustelle zurzeit nicht in Betrieb)
- St. Jakobsstrasse (im Bau)
Längere Rot- und Grünphasen
Bei diesen Lichtsignalen werden während den Verkehrsspitzen morgens und abends Rotlichter für gewisse Achsen länger eingestellt. Dadurch profitiert der motorisierte Individualverkehr sowie der öffentliche Verkehr und der Fuss-, Veloverkehr von längeren Grünphasen auf anderen Achsen. Unvermeidbare Staus werden auf weniger sensible Strassenräume verlegt. Staudetektoren sorgen dafür, dass der Verkehrsablauf an benachbarten Knoten und der ÖV nicht behindert werden.
Weitere Massnahmen zur Entlastung von Durchgangsverkehr
Um Wohnquartiere von Durchgangsverkehr zu entlasten, ergreift das Amt für Mobilität weitere Massnahmen. So setzen wir uns für eine möglichst optimierte Wegweisung auf Navigationsgeräten ein. Ausserdem erstellen wir Abbiegeverbote oder Einbahnstrassen, wo dies notwendig und möglich ist.
Hintergrund und Dokumente
Grundlage für die Massnahmen bildet das städtische Verkehrslenkungskonzept, das der Grosse Rat 2019 beschlossen hat. Weiterführende Informationen finden Sie in den verlinkten Dokumenten.