Wie funktioniert twin.bs?
twin.bs baut auf den zentralen Säulen "Zusammenarbeit" und "Daten und Applikationen" auf. Mit einem Baukasten sollen zukünftig einfach digitale Abbilder des Kantons erstellt, oder Geoinformationen in digitalen Prozessen genutzt werden können.
Zusammenarbeit
Für twin.bs ist die wertschätzende vertrauensvolle Zusammenarbeit eine zentrale Basis, um komplexe Herausforderungen im Kanton zu lösen. Innovative Lösungen müssen über Fachbereiche hinweg entwickelt und Informationen transparent bereitgestellt werden.
twin.bs fördert daher explizit den Wissenstransfer und die Kommunikation zwischen kantonalen Stellen verschiedener Fachbereiche und ihren Partnern, auch jenseits der Verwaltung. Ziele sollen wo sinnvoll gemeinsam verfolgt und von den gemachten Erfahrungen gelernt werden. Diesen Kulturwandel gestaltet twin.bs aktiv und integrativ.
Daten und Applikationen
twin.bs hat zum Ziel, dass die kantonale Geoinformation alle ihre Daten, Anwendungen und Analysen optimal nutzt und bereitstellt.
twin.bs folgt hierzu konsequent dem «once-only» Prinzip, vermeidet Redundanzen und strebt die Veröffentlichung von Daten an ("open-by-default"). Vorhandene Ressourcen sollen möglichst automatisiert zur Nutzung bereitgestellt werden - auch für Anwendungen ausserhalb der Geoinformation. So unterstützt twin.bs auch einen modernen Service-Public.
Hierzu soll twin.bs unter anderem konkrete Empfehlungen und Richtlinien erarbeiten die die Fachämter ermächtigen ihre (Geo)daten mehrfach nutzbar zu machen. Gleichzeitig sollen räumliche Ressourcen anderer Fachbereiche einfach nutzbar gemacht werden. Um das zu erreichen strebt twin.bs ein Baukastensystem an.
Die mit dem Leitbild twin.bs angestrebte Weiterentwicklung braucht Zeit und erfolgt schrittweise und anwendungsorientiert. Die Steuerung obliegt dem GIS Board als Leitungsgremium der kantonalen GIS Koordination, in Abstimmung mit dem kantonalen Data Board.
Das Baukastensystem
Kontakt
Interessieren Sie sich für twin.bs, möchten auf dem Laufenden bleiben oder haben ein Projekt in der Pipeline? Dann melden Sie sich gerne bei der Fachstelle für Geoinformation, welche die Aktivitäten rund um twin.bs koordiniert. Wir freuen uns auf Sie: