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Neue „Spielinseln“ für den Kannenfeldpark

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Die Stadtgärtnerei ersetzt im Kannenfeldpark die Spielgeräte welche nicht mehr den heutigen Spiel- und Sicherheitsstandards entsprechen. Entlang des Querweges werden drei thematische „Spielinseln“ entstehen. Nicht vom Umbau betroffen ist der bestehende Kletterwald. Die Umbauarbeiten beginnen nach den Sommerferien und dauern voraussichtlich bis Anfang 2010.

Seit längerem wird seitens des Quartiers gewünscht, dass die Spielbereiche im Kannenfeldpark aufgewertet werden. Diesen Wünschen kann nun nach der Bewilligung eines Finanzierungskredits aus dem APS-Rahmenkredit „Wohnumfeldverbesserung“ nachgekommen werden.

Die Stadtgärtnerei plant eine vollständige und zeitgemässe Neugestaltung der Spielbereiche. Ein entsprechender Planungsauftrag wurde an das Basler Büro Fontana Landschaftsarchitekten vergeben. Mit diesem Neugestaltungsprojekt wird an der Konzentration der Spielangebote entlang einer Achse im Grundsatz festgehalten. Es ist längerfristig die Schaffung von fünf kreisförmigen „Spielinseln“ vorgesehen, die sich formal in die Gestaltung des Parks einfügen. Jede der Spielinseln ist ein Spielthema gewidmet: Klettern, Schaukeln, Rutschen, Sanden/Matschen und Planschen. Die „Spielinseln“ bestehen aus kreisförmigen, vertieften Kunstfelsringen, in denen die individuell für diesen Ort entwickelten, raumgreifenden Spielgeräte aus Robinienholz installiert werden. Diese Spielgeräte bieten neue und spannende Spielmöglichkeiten. Zur Ausführung kommen vorerst die „Rutschen-“, die „Schaukel-“ und die „Planschinsel“. Der bestehende Kletterwald wird erhalten. Er wird zu gegebenem Zeit durch eine neue „Kletterinsel“ ersetzt und gleichzeitig mit einer neuen „Sand-/Matschinsel“ ergänzt.

Der Kannenfeldpark ist mit 8.5ha Fläche neben dem St. Johann-Park und der Voltamatte nicht nur die grösste Parkanlage in diesem Quartier, sondern auch gesamtstädtisch ein bedeutender Bestandteil des Basler Freiraumsystems. Er bietet Platz für ein breites Spektrum an Freizeiteinrichtungen. Ein attraktiver Bestandteil des Parks sind die Spielgeräte für Kinder und Kleinkinder. Der Grundgedanke der heutigen linearen Anordnung der Spielgeräte entlang der Park-Querachse stammt noch aus den 50er Jahren, als der Kannenfeldpark von einem Gottesacker in eine öffentliche Grünanlage transformiert wurde. Ein Grossteil der Spielausstattung aus jener Zeit ist noch heute erhalten. Viele Spielgeräte sind aber in schlechtem Zustand und entsprechen nicht mehr den aktuellen Sicherheitsvorschriften. Sie mussten in den vergangenen Jahren z.T. abgebaut werden. Auch das bestehende Planschbecken aus den 50er-Jahren muss ersetzt werden.

Weitere Auskünfte

Roland Wiedmer, Telefon +41 (0)61 267 42 31 Projektleiter, Stadtgärtnerei

Bau- und Verkehrsdepartement

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