Gebäudetechniker
Aus meinem Alltag
Als Gebäudetechniker für die Abteilung Städtebau und Architektur von Basel-Stadt ist Sivalackshan S. dafür verantwortlich, dass alle elektronischen Komponenten in den rund 2000 Objekten der kantonalen Verwaltung funktionieren. Können Störungen nicht aus der Ferne behoben werden, setzt er sein Know-how direkt vor Ort ein.
Wenn im Kanton Basel-Stadt in einem Museum, in Schulen oder auch Verwaltungsgebäuden Probleme mit der Elektronik auftreten, dann ist Sivalackshan gefragt: Er ist einer von fünf Mitarbeitenden, die als Gebäudetechniker im Kantonsgebiet unterwegs sind, um elektronische Störungen zu beheben. Sivalackshan und seine Teamkollegen sind für rund 2000 kantonale Objekte zuständig – klar, dass dabei die Prioritäten richtig gesetzt werden müssen. «Störungen bei Kältemaschinen in Museen oder bei Lüftungen in kantonalen Laboren müssen beispielsweise zuerst behandelt werden, da sonst schnell negative Folgen entstehen können», erklärt er.
Auf der Suche nach dem Ursprung von Störungen
Lüftungsstörungen seien allgemein ein grösseres Thema in den Sommermonaten, im Winter hat Sivalackshan eher mit ausgefallenen Heizungen zu tun. Rund die Hälfte der Störungen – ganz egal, ob es sich um Leitsysteme von Heizungen, Klimaanlagen oder andere Gebäudetechnik handelt – kann jeweils per Fernanbindung gelöst werden. «Lassen sich Fehler über Distanz nicht beheben, kontrollieren wir die Anlagen vor Ort», erklärt er. Es sei nicht immer einfach, den Ursprung einer Störung zu finden. Wichtig sei dabei, ein gutes Verständnis für Netzwerke zu haben und Kenntnisse rund um Elektrotechnik gezielt einsetzen zu können. «Kann ich Probleme selbständig lösen, freue ich mich immer sehr», sagt Sivalackshan. Wenn externe Techniker oder Ersatzteile benötigt werden, könne die Fehlerbehebung aber auch einmal länger dauern.
Arbeiten zugunsten der Allgemeinheit
Langweilig wird es Sivalackshan in seinem Arbeitsalltag nie: «Jeder Tag bietet Überraschungen und neue Herausforderungen, ich lerne immer wieder Neues», sagt er. Dies sei einer der Hauptgründe, weswegen der Gebäudetechniker seine berufliche Zukunft beim Kanton Basel-Stadt sieht. «Ich konnte während meiner Zeit beim Kanton bereits diverse Weiterbildungen besuchen, auch Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in unserer Abteilung.» Zu den weiteren Vorzügen zählt Sivalackshan die Arbeit im Team: «Wir helfen uns gegenseitig, teilen unser Know-how und haben mit diversen Schnittstellen innerhalb des Kantons zu tun», sagt er. Zudem schätzt er, dass seine Arbeit der Allgemeinheit zugute kommt: «Dass ich so zum Leben in Basel-Stadt etwas beitragen kann, macht mich schon ein wenig stolz», so Sivalackshan.
Impressionen
Städtebau & Architektur
Die Dienststelle Städtebau & Architektur gehört zum Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt und steht für die Weiterentwicklung der Basler Baukultur sowie die räumliche und architektonische Entwicklung. Sie umfasst auch verschiedene Schwerpunkte der Gebäudetechnik wie Elektrotechnik, Heizung und Klima sowie Servicemanagement. Die Dienststelle Städtebau & Architektur ist am Münsterplatz 11 zu finden, die rund 20 Mitarbeitenden der Gebäudetechnik sind an der Uferstrasse 90 in Kleinhüningen tätig.
Bau- und Verkehrsdepartement
Die Dienstelle Städtebau & Architektur steht für die Weiterentwicklung der Baukultur und gehört zum Bau- und Verkehrsdepartement. Die Mitarbeitenden dieses Departements sind für die städtebauliche Entwicklung des Kantons verantwortlich.
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