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Erneuerung Dreirosenanlage

Die Dreirosenanlage ist für die Quartierbevölkerung ein wichtiger Freiraum. Nach dem Nein zum Rheintunnel prüft der Kanton, welche Zielbilder, die aus einer Testplanung für die Dreirosenanlage hervorgegangen sind, weiterhin Bestand haben.

Illustration von einer Fahrradstation mit Menschen, die Fahrrad fahren und spazieren.
Visualisierung durchgängiger „Klybeckrain“ mit S-Bahn- und Velostation, Blickrichtung Rhein
© Team bbz/SNK/Dudler

Projektbeschrieb

Weil die Dreirosenanlage durch den Baus des Rheintunnels stark beeinträchtigt worden wäre, wurde eine durch das Bundesamt für Strasse ASTRA finanzierte und vom Kanton Basel-Stadt geleitete Testplanung durchgeführt. Die Dreirosenanlage und der angrenzende Raum sollten während und nach der Bauzeit des Rheintunnels attraktiv und stadtverträglich gestaltet werden, um weiterhin geeignete Nutzungen zu ermöglichen. Da der Rheintunnel 2024 vom Stimmvolk verworfen wurde, ist zurzeit offen ob und falls ja welche Elemente der Testplanung weiterverfolgt werden.


Ergebnisse der Testplanung und Zielbilder Dreirosen

Hauptfokus der Testplanung ist die Grün- und Freiraumversorgung. Der Synthesebericht zeigt dafür wertvolle Potentiale auf und skizziert, wo neue Freiräume für das Quartier entstehen könnten. 

Im Fokus stehen folgende Überlegungen: Parallel zur Dreirosenbrücke am Rand des neuen Klybeck-Stadtteils könnte in Abstimmung mit dessen Grundeigentümerinnen ein neuer öffentlicher Raum entstehen und entlang der Rheinpromenade ein neuer Uferpark. Die im Zusammenhang mit der aufeinander abgestimmten Hafen- und Stadtentwicklung am Klybeck- und am Westquai geplante Verlegung der Hafenbahn und die Öffnung des Klybeck-Areals wären dafür eine Voraussetzung. Um den neuen Uferpark vor Verkehrslärm zu schützen, wäre ein besserer Lärmschutz an der rheinabwärtsliegenden Seite der Dreirosenbrücke notwendig. Auf den breiten Trottoirs der Dreirosenbrücke könnten neue Sport- und Freizeitangebote entstehen.


Aktuelle Informationen

Projektleitung

Dejan Despotovic
Koordinator Sonderprojekte
+41 61 267 93 36dejan.despotovic@bs.ch