Im Laupenring müssen die Kanalisation und die Leitungen für Fernwärme, Gas, Wasser und Strom saniert werden. IWB baut dabei das klimafreundliche Fernwärmenetz weiter aus. Der Kanton wird den Laupenring zwischen der Reiterstrasse und der Holeestrasse zeitgemäss und attraktiv umgestalten. Dabei werden die Bushaltestellen der Linie 36 «Holee» (in beiden Richtungen) und «General Guisan-Strasse» (in Richtung Neubad) gemäss Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) so ausgestaltet, dass Fahrgäste stufenlos ein- und aussteigen können. An der Kreuzung Holeestrasse / Laupenring wird die Verkehrssicherheit für Velofahrende sowie Fussgängerinnen und Fussgänger erhöht. Beispielsweise können Velofahrende künftig sicherer in die Holeestrasse abbiegen.

14 zusätzliche Bäume

Im Zuge der Erneuerung des Laupenrings pflanzt der Kanton weitere Bäume und erstellt neue Grünrabatten. 14 zusätzliche Baumstandorte und rund 1’400 m2 mehr Grünfläche werden für ein besseres Stadtklima sorgen. Dabei wird ein Teil des Regenwassers direkt in die Grünflächen fliessen, wo es von der Vegetation aufgenommen und verdunstet werden kann, was eine Abkühlung im direkten Umfeld bewirkt. Überschüssiges Wasser, welches nicht über die Vegetation verdunstet wird kann vor Ort in den Boden versickern. Um den bestehenden Linden eine längere Lebensdauer zu ermöglichen, werden die Grünflächen vergrössert und die Fahrbahn verschmälert. Velofahrende werden neu über die Quartierstrassen via Bernerring geführt. Der Velostreifen zwischen Marschalkenstrasse und Neubadstrasse wird aufgehoben, die Fahrbahnbreite zugunsten von neuen Grünflächen reduziert. Mit diesen Grünmassnahmen verringert sich die Anzahl der Parkfelder von 33 auf 21.