Appellationsgericht, Ausbau Dachstock
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Projektbeschrieb
Im bestehenden Dachstock des Appellationsgerichtes konnten 17 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Bedarf an Arbeitsplätzen beruhte auf den Neuerungen der Eidgenössischen Zivilprozess- und Strafprozessordnung, welche zu einem erhöhten administrativen Aufwand und somit zusätzliche Arbeitsstellen führte. In den neuen Einzelbüros konnten Gerichtspräsidien und Gerichtsschreiberinnen und -Schreiber untergebracht werden.
Dem Satteldach wurden Gauben aufgesetzt, sodass jeder Arbeitsplatz mit genügend Tageslicht und direkter Aussicht versorgt wird. Mit einem hohen Mass an Dämmung im Dachquerschnitt und dem Errichten von massiven Bürotrennwänden werden die Räume in den Sommermonaten mittels Nachtauskühlung temperiert. Um den Zugang zu den Arbeitsplätzen hindernisfrei zu gewährleisten, überwindet eine Hebebühne die Geschosse zwischen dem Lift und dem Dachstock. Die Hebebühne dient zugleich dem Aktentransport. Mit dem Projekt wurde ebenfalls eine Kunstinstallation auf dem Vorplatz zu den Büroräumen als integraler Bestandteil der Belichtung verwirklicht.
Der Dachausbau wurde nach Vollendung zum Pilot- und Demonstrationsobjekt der 2000 Watt Gesellschaft der Pilotregion Basel ausgewählt.
Meilensteine
Termin | Beschrieb |
---|---|
März 2010 | Projektierung |
Mai 2011 | Realisierung |
Dezember 2011 | Bezug |
Weitere Informationen
Kunst und Bau (MapBS)Appellationsgericht Basel-Stadt
Bäumleingasse 14051 Basel
Zuständige Fachstellen
Städtebau & Architektur, Hochbau
Immobilien Basel-Stadt
Justiz- und Sicherheitsdepartement Kanton Basel-Stadt