Brunnmattschulhaus, Gesamtsanierung
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Projektbeschrieb
Das 1960-1964 erbaute Brunnmattschulhaus besteht aus fünf Baukörpern: Haupttrakt, Spez.-Klassen-/Turnhallentrakt, Etappentrakt, Aula mit Abwartswohnung und Kindergarten. Es gehört zu den raren Beispielen des sogenannten brutalistisch-plastischen Stils in Basel. Dieser hat seine Vorbilder im Spätwerk von Le Corbusier / im englischen „New Brutalism“ und tritt ab den späten 1950er Jahren auf. Charakteristisch ist die Neigung zu schwer lastenden Formen und die Verwendung von roh belassenen Materialien - mit Vorliebe Sichtbeton oder Sichtbackstein. Das Brunnmattschulhaus wurde von einem der Schweizer Hauptvertreter des Brutalismus, Walter Maria Förderer, zusammen mit Rolf Georg Otto und Hans Zwimpfer entworfen.
Die im Inventar der schützenswerten Bauten aufgeführte Anlage ist in weiten Teilen noch sehr ursprünglich erhalten. Entsprechend dem Alter wiesen die Gebäude einen grossen Instandsetzungsbedarf auf. Nebst betrieblichen Anpassungen wurden insbesondere Fassade und Gebäudeinstallationen saniert.
Meilensteine
Termin | Beschrieb |
---|---|
2010 - 2011 | Projektierung |
2011 - 2014 | Realisierung |
2014 | Bezug |
Planerteam
Projektverfasser | |
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Architektur | BRI-Architekten, Basel |
Bauingenieur | Eglin Ristic Ingenieurbüro, Basel |
Elektroingenieur | Schwarz + Partner, Reinach |
HLK-Ingenieur | Gruneko AG, Basel |
Sanitäringenieur | Gruneko AG, Basel |
Landschaftsarchitektur | ASP Landschaftsarchitekten, Zürich |
Brunnmattschulhaus
Ingelsteinweg 64053 Basel
Zuständige Fachstellen
Städtebau & Architektur, Hochbau
Immobilien Basel-Stadt
Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt