Hebel-Schulhaus, Gesamtsanierung
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Projektbeschrieb
Das 1952/53 von Rasser & Vadi erbaute denkmalgeschützte Hebel-Schulhaus wurde 1994 von Rolf Brüderlin um einen weiteren Trakt parallel zum Langenlängeweg ergänzt. Die beiden originalen Klassentrakte befinden sich in diagonaler Stellung zur Verbindungsachse, welche in der ehemaligen Turnhalle enden. Die Pavillonschule entsprach den damaligen Bemühungen einer kindergerechten Schulhausarchitektur mit übersichtlicher Gesamtorganisation, starkem Bezug zu den Aussenräumen, grosszügigen Fenstern, geschützten Pausen- und Aufenthaltsbereichen, Querlüftungsmöglichkeit und liebevollen Details. Das im Inventar der schützenswerten Bauten aufgeführte Schulhaus ist in seiner Bausubstanz noch ursprünglich erhalten.
Neben einer energetischen Sanierung der Gebäudehülle, der Verbesserung der Erdbebensicherheit, des Brandschutzes und der technischen Gebäudeausstattung, sind räumliche Veränderungen vor allem in den Klassentrakten, der Aula, der Schulbibliothek und bei der Vergrösserung der Tagesbetreuung vorgenommen worden. Darüber hinaus konnten die Bedürfnisse der aktuellen Schulreform (HarmoS) erfüllt und die Gebrauchstauglichkeit der architektonisch hochstehenden Schulanlage für die kommenden Jahrzehnte gesichert werden.
Meilensteine
Termin | Beschrieb |
---|---|
März 2010 | Planungsbeginn |
August 2011 | Baubeginn |
März 2014 | Bezug |
Hebel-Schulhaus
Langenlängeweg 144125 Riehen
Zuständige Fachstellen
Städtebau & Architektur, Hochbau
Immobilien Basel-Stadt
Erziehungsdepartement Kanton Basel-Stadt