Kaltbrunnen-Schulhaus, Erweiterungsbau
Bilder
Projektbeschrieb
Das Raumprogramm für die Orientierungsschule bestand aus 12 Klassenzimmern, 6 Gruppenräumen, 12 Spezialunterrichtsräumen, Sammlungs-und Materialräumen, sowie aus einem Lehrerbereich, einer Turnhalle und einer Aula.
Eine markante Zäsur zwischen dem Graben der französischen Bahnlinie und der Verkehrsachse des äusseren Rings prägen den Ort, der eine Nahtstelle zwischen der Stadt der Jahrhundertwende, der Bebauung der 20-er Jahre und den Zeilenbauten der 50-er Jahre darstellt. Die bestehende Schulanlage von G. Panozzo wird im Nordwesten durch die Allerheiligenkirche von H. Baur begrenzt. Ein vielfältiger Baumbestand bestimmt neben der wertvollen Architektur die Qualität des Ortes. Im ersten neuen Gebäude – dem Klassentrakt – sind sämtliche Unterrichtsräume untergebracht, während der zweite Neubau die Aula und eine Turnhalle aufnimmt. Durch die Übereckstellung des Klassentraktes zur Allerheiligenkirche und der Aula zu den bestehenden Turnhallen entstehen offene Diagonalbezüge, welche die ursprüngliche Grosszügigkeit der Aussenraume weitgehend bewahren. Geschosshohe Elemente mit transparent, oder reflektierende Glaspaneelen, bilden die Fassade des Klassentraktes.
Meilensteine
Termin | Beschrieb |
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1995 | Realisierung |
1996 | Bezug |
Planerteam
Projektverfasser | |
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Architektur | Wymann und Selva Architekten ETH/SIA, Basel |
Bauingenieur | Fuhrer, Werder + Partner, Basel |
Weitere Informationen
Projektdokumentation Kaltbrunnen-Schulhaus (Startet einen Download)Kaltbrunnen-Schulhaus
Kaltbrunnen-Promenade 954054 Basel
Zuständige Fachstellen
Städtebau & Architektur, Hochbau
Immobilien Basel-Stadt
Erziehungsdepartement Basel-Stadt