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Erlenmattpark

Der Erlenmattpark und die Grünanlage «Im Triangel» liegen im Stadtteil Erlenmatt. Auf dem ehemaligen Güterbahngelände wurden in einem mehrjährigen Planungs- und Bauprozess Natur, Erholung und Spiel vereint.

Abbildung mit Parkbank im Erlenmattpark
Erlenmattpark
© Robert Adam

Von 1905 bis 1998 diente das Areal als Güterbahnhof, 2001 gab es einen städtebaulichen Ideenwettbewerb, den Niklaus Fausch Architekten, Birchler + Wicki und das Landschaftsarchitekturbüro Raymond Vogel Landschaften AG gewannen. Im Jahr 2006 begann man mit der Errichtung der Überbauung, 2008 mit der Gestaltung der zukünftigen Parkfläche. Letztere wurde in zwei Etappen fertiggestellt: 2011 konnte die erste abgeschlossen werden, fünf Jahre später die zweite. 

Ausstattung/Parkinfrastruktur

Zahlreiche Sitzgelegenheiten und Liegewiesen laden dazu ein, im Grünen zu verweilen. Auf dem grossen Platz an der Erlenmattstrasse befindet sich eine öffentliche Toilette, in der nahen Umgebung stehen Einkaufsmöglichkeiten und gastronomische Angebote zur Verfügung.

Spiel- und Sportmöglichkeiten

Zwei grosse Spielbereiche bieten ein spannendes Erlebnis für Kinder aller Altersklassen. Dabei steht das Thema «Natur entdecken» im Vordergrund: Es gibt genügend Raum zum Klettern, Rutschen, Schaukeln, Wippen sowie für das Sand- und Wasserspiel. Eine grosse Rasenfläche für Ballspiele und weitere Aktivitäten ist ebenfalls vorhanden. Die Parkwege ermöglichen ausgedehnte Spaziergänge und Trottinettfahrten fernab des Verkehrs. Zudem stehen Pingpongtische und Basketballkörbe zur Verfügung, und in der benachbarten Anlage «Im Triangel» gibt es ein Planschbecken. 

Naturwerte

Da sie sich auf einem ehemaligen Bahnareal befinden, beheimaten der Erlenmattpark und die Grünanlage «Im Triangel» seltene Arten von Tieren und Pflanzen, die in der Region und teilweise gar schweizweit nicht mehr vorkommen. Daher gelten rund zwei Drittel ihres Gebiets als Naturschutz- oder Schonzone. Der Schlüssel für ein erfolgreiches Miteinander von Mensch und Natur liegt in einer klaren Standortdifferenzierung: Sonnige und schattige Parkbereiche, intensiv genutzte Spielwiesen und karge Schotterflächen wechseln sich ab. 

Kunst

Eine markante Skulptur namens «Kentaur» des Basler Künstlers Reto Zutt, die in der Mitte der Grünanlage «Im Triangel» platziert wurde, verleiht dem Ort Identität. Das rund vier Meter grosse Fabelwesen ist aus Stahl gefertigt und wiegt ungefähr drei Tonnen. Seine definitive Oberfläche wird sich erst über die Jahre entwickeln und festigen, weil sich sein Material verändert und durch den Rost an Patina gewinnt.  

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