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Kannenfeldpark

Wer den Kannenfeldpark betritt, ist fasziniert von seiner Weite und der artenreichen Baumsammlung. Aber auch sonst gibt es einiges zu entdecken in der grössten öffentlichen Grünanlage unserer Stadt.

Garten mit Pergola im Kannenfeldpark
Pergola im Kannenfeldpark
© Robert Adam

Der Ursprung der heutigen Parkanlage liegt im Kannenfeld-Gottesacker. 1868 wurde dieser nach Plänen von Amadeus Merian eröffnet. In den folgenden sechs Jahrzehnten diente er als Friedhof für das gesamte Grossbasel links des Birsigs. Mit der Inbetriebnahme des Zentralfriedhofs am Hörnli wurden die Bestattungen eingestellt, 1952 wurde der Gottesacker aufgehoben.

Im Anschluss folgte die stufenweise Umnutzung zur öffentlichen Grünanlage. Bis heute befindet sich der Park in einem Entwicklungsprozess und wird laufend nachgerüstet, angepasst und erweitert.

Ausstattung/Parkinfrastruktur

Neben zahlreichen Spielinseln mit Spielgeräten bietet der Park einen Kiosk mit Café-Angebot und Sitzmöglichkeiten, ein Gartentheater und einen Rosengarten. Zahlreiche Bänke säumen die Wege. Im Kiosk-Gebäude an der Burgfelderstrasse befindet sich ausserdem eine öffentliche Toilette, eine weitere steht im Gebäude am Rundweg beim Ausgang Strassburgerallee zur Verfügung.

Spiel- und Sportmöglichkeiten

Entlang des südlichen Querwegs befinden sich etwas zurückversetzt fünf Spielinseln, die jeweils eigens für diesen Ort entwickelt wurden und verschiedene Themenschwerpunkte beinhalten: Eine der Inseln ist ein grosser Sandkasten, eine weitere wird in den warmen Monaten als Planschbecken genutzt. Letztere wird zwischen Mai und September wochentags bei sommerlichem Wetter und mindestens 25°C durch Mitarbeitende der Stadtgärtnerei gefüllt. Abgerundet wird dieses Angebot durch die Themen Schaukeln, Klettern und Rutschen.

Durch seine Grösse und den Rundweg ist der Park prädestiniert zum Joggen und Spazieren. Auch für Spiel und Sport zwischen den Bäumen findet sich ausreichend Platz.

Kunst

Auf dem Rondell der Hauptachse stehen seit Ende der 1950er-Jahre acht Kunstobjekte aus Stein. Weiter tritt «dr lachend Ries» von Markus Böhmer seit 1990 neben einer Rosskastanie hervor.

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