Grenzüberschreitende Planung
Basel-Stadt ist eng mit seinem Umland verknüpft. Daher arbeiten wir für eine gemeinsame Entwicklung mit den umliegenden Gemeinden in der Schweiz, in Deutschland und in Frankreich zusammen.
Trinationaler Eurodistrict (TEB)
Der Kanton Basel-Stadt ist das Zentrum einer grenzüberschreitenden Agglomeration mit rund 800'000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Es ist daher wichtig, dass die räumliche Planung grenzüberschreitend koordiniert wird; in erster Linie betrifft dies die Themen Siedlungsraum, Landschaft und Mobilität.
Es existieren in der grenzüberschreitenden Planung verschiedenen Kooperationen, die durch dauerhafte Organisationen geleitet werden, damit die gemeinsame Planung gelingt: Der Trinationale Eurodistrict Basel (TEB) lanciert verschiedene Projekte in der Region und unterstützt auch seine Partner am Oberrhein mit der Finanzierung durch die Interreg-Förderung der EU.
Aggloprogramm Basel
Die Agglomerationsprogramme wurden durch die Schweizer Bundesbörden ins Leben gerufen, um die Mobilitätsentwicklung besser auf die Siedlung abzustimmen. Entsprechend der räumlichen Lage ist das Agglomerationsprogramm Basel grenzüberschreitend ausgerichtet und entspricht weitgehend dem Perimeter des TEB. Städtebau & Architektur vertritt gemeinsam mit dem Amt für Mobilität die Interessen des Kantons im Agglomerationsprogramm.
Projekte
Laufende Projekte im grenzüberschreitenden Raum sind insbesondere das Projekt 3Land, der Landschaftspark Wiese und das Geodatenprojekt GeoRhena.
Auch die IBA Basel (Internationale Bauausstellung) gehört in diesen Kontext: Sie lancierte zwischen 2010 und 2021 Architektur-, Landschafts- oder Kulturprojekte, die gemeinsam mithalfen, den Grenzeffekt in der Region zu vermindern, und dieser «urbanen» Grenzregion international Aufmerksamkeit bescherten.