In der Schweiz gibt es drei Arten von Hochschulen: Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen.

Im Studium an einer Universität lernen Sie die wissenschaftlichen Grundlagen Ihres Faches kennen. Zu den Universitäten zählen auch die Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich (ETHZ) und Lausanne (EPFL). Der direkte Weg zum Universitätsstudium führt über eine Matura an einem Gymnasium.

In einem Studium an einer Fachhochschule lernen Sie praxisnah. Der direkte Weg zum Studium an einer Fachhochschule führt über eine Berufsmatura oder eine Fachmatura.

Die Pädagogischen Hochschulen bilden vor allem Lehrerinnen und Lehrer aus.

In der Schweiz steht Ihnen auf Hochschulebene (Tertiärstufe) zahlreiche Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Auswahl.

Im Folgenden werden die Hochschulinstitutionen des Kantons Basel-Stadt kurz vorgestellt:

Als klassische Volluniversität führt die Universität Basel von A wie Altertumswissenschaften bis Z wie Zahnmedizin ein breites Angebot an Studienfächern und Studiengängen. 

Die Zulassung erfolgt grundsätzlich über einen gymnasialen Maturitätsausweis.

An der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) können Sie in neun Fachbereichen ein Studium absolvieren. 

Die Zulassung erfolgt grundsätzlich über ein eidgenössisches Berufsmaturitätszeugnis.

Ein Studium an der PH FHNW eröffnet Ihnen Perspektiven, wenn Sie Lehrerin oder Lehrer werden möchten oder in Zukunft als Fachperson für Logopädie oder Sonderpädagogik arbeiten möchten. 

Je nach Unterrichtsstufe benötigt es für die Zulassung unterschiedliche Vorbildungsausweise. Ein Quereinstieg in die Unterrichtsberufe ist möglich.