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Präventionsthemen

Die Abteilung Prävention bearbeitet verschiedene Gesundheitsthemen und bietet passende Angebote für unterschiedliche Zielgruppen an, wie beispielsweise Seniorinnen und Senioren, Schülerinnen und Schüler, Eltern oder Personen mit wenig Deutschkenntnissen. Auf dieser Seite finden Sie die verschiedenen Schwerpunktthemen vorgestellt.

Gesunde Ernährung

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung liefert wertvolle Energie und hilft, den Körper mit lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Sie hat darüber hinaus einen positiven Einfluss auf die Psyche und die Leistungsfähigkeit. Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sind Basis für ein gesundes Körpergewicht. Sie vermindern das Risiko, an Diabetes, Herz-Kreislauf Erkrankungen oder anderen sogenannten «Nichtübertragbaren Krankheiten» (NCD) zu erkranken.

Bewegung

Bewegung ist essenziell für eine gesunde Entwicklung, stärkt ein Leben lang Körper und Psyche und hilft dabei, im Alter möglichst lange selbstständig leben zu können. Unser Körper ist dafür gemacht, sich täglich viel zu bewegen. Unser moderner Lebensstil führt dazu, dass sich viele Menschen zu wenig bewegen und deshalb krank werden.

Psychische Gesundheit

Die psychische Gesundheit ist sehr wichtig für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie beeinflusst in allen Lebensphasen das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Die Psyche hat einen grossen Einfluss auf Vorgänge in unserem Körper. Sie kann Krankheiten begünstigen oder die körperliche Situation verschlimmern.

Suchtprävention

Das Thema Sucht umfasst alle Substanzen und Verhaltensweisen, die abhängig machen. Alkoholmissbrauch und Tabakkonsum können die Entstehung von Krebs, chronischen Leiden der Atemwege und weiteren nichtübertragbaren Krankheiten begünstigen. Auch sogenannte Verhaltenssüchte (zum Beispiel Geldspielsucht, Kaufsucht) können sich negativ auf die Gesundheit, die soziale Situation der Betroffenen und ihr Umfeld auswirken.

Tabakprävention

Die Tabakepidemie ist gemäss WHO das grösste Problem für das Gesundheitswesen. Am 1. Januar 2014 startete deswegen das kantonale Tabakpräventionsprogramm Basel-Stadt, welches vom nationalen Tabakpräventionsfonds finanziell unterstützt wird. Der Hauptauftrag des kantonale Tabakpräventionsprogramm gilt der Koordination und Steuerung sowie der Überprüfung und Evaluation der verschiedenen Angebote rund um die Tabak- und Nikotinprävention im Kanton Basel-Stadt.

Gesundheitskompetenz

Unabhängig davon, ob es um gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung oder die psychische Gesundheit geht: Die Gesundheitskompetenz ist eine wichtige Voraussetzung. Sie sorgt dafür, dass Gesundheitsinformationen erworben, verstanden, beurteilt und im Alltag angewandt werden können. Auf dieser Grundlage können gesundheitsbewusste Entscheide gefällt und ein gesundheitsförderliches Verhalten etabliert werden.

Sexuelle Gesundheit

Die sexuelle Gesundheit ist ein wichtiger Faktor für die gesundheitliche Entwicklung und die psychische Gesundheit. Sie setzt einen positiven und respektvollen Zugang zu Sexualität und die Möglichkeit für genussvolle und risikoarme sexuelle Erfahrungen voraus.

Prävention in der Gesundheitsversorgung

Nichtübertragbare Krankheiten, psychische Krankheiten und Sucht sind in der Schweiz weit verbreitet. Sie sind für über 80 Prozent der Schweizer Gesundheitskosten verantwortlich. Ein gesunder Lebensstil und die Kenntnisse darüber können solche Krankheiten vermindern oder verhindern. Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) richtet sich an Menschen, welche ein erhöhtes Erkrankungsrisiko aufweisen sowie an bereits erkrankte Menschen. Sie komplementiert die Behandlung mit präventiven Angeboten, um für die Betroffenen den bestmöglichen Nutzen zu erzielen.

Gesundheit und Hitze

In städtischen Gebieten wird es zunehmend heisser. Dies ist auch im Kanton Basel-Stadt spürbar. Mit dem Klimawandel verstärken sich diese Effekte: Hitzeperioden werden häufiger, länger und heisser auftreten.

Hitzeperioden sind eine ernst zu nehmende Gefahr für die Gesundheit. Grosse Hitze kann die Gesundheit von Menschen beeinträchtigen und unter Umständen die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit mindern. Für gewisse Bevölkerungsgruppen können Hitzeperioden sogar lebensbedrohlich sein. Besonders gefährdet sind Kleinkinder, ältere Menschen und immobile oder chronisch kranke Personen.

Kontakt

Medizinische Dienste

Karte von Basel-Stadt
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Malzgasse 30
4001 Basel

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag:
09.00 bis 12.00 Uhr

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