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Beratung für Angehörige

Anhaltende Sorgen, Unsicherheiten und zerrüttete Beziehungen können bei Angehörigen eigene Krisen auslösen. Viele befinden sich auf einer schwierigen Gratwanderung zwischen "Helfen-wollen" und "Sich-abgrenzen". Mittels Informationsvermittlung und Beratung unterstützt Sie die Abteilung Sucht, die oft schwierigen Alltagssituationen besser zu bewältigen.

Individuelle Beratung für Angehörige

Ein wichtiges Ziel ist es, dass sich die Angehörigen selbst weniger belastet fühlen. Im Zentrum der Beratung von Angehörigen soll immer deren eigenes Wohlergehen stehen.

Die Abteilung Sucht bietet für Angehörige von Menschen mit einer Suchtproblematik vertrauliche und kostenlose Einzelgespräche an und informiert Sie über vorhandene Gruppenangebote bei Suchtberatungsstellen. Im Austausch mit Fachpersonen und/oder Menschen in ähnlichen Situationen kann dies eine Entlastung geben und Sicherheit gewonnen werden.

Wissen und Unterstützung helfen

Damit Angehörige Entlastung erfahren und Orientierung gewinnen können, sind nachfolgende Punkte sehr hilfreich:

  • Vermittlung von Wissen über Sucht und deren Behandlungsmöglichkeiten
  • Anerkennung der Belastung und der Mitbetroffenheit Angehöriger
  • Informationen über konkrete Unterstützungsangebote
  • Besprechung von Möglichkeiten, auf das Verhalten der suchtkranken Person günstig Einfluss zu nehmen
  • Strategien entgegen einem überhöhten Verantwortungsgefühl und zur Vermeidung von eigenen Schuldgefühlen

Die Abteilung Sucht unterstützt Sie gerne.

Vertraulich und kostenlos

Wir unterstehen der Schweigepflicht. Unsere Angebote richten sich an Personen mit einem Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt und sind kostenlos.


Gruppenangebote

Zur Überwindung von Suchtproblemen ist soziale Unterstützung durch Menschen in ähnlichen Situationen sehr hilfreich.

Gruppen ermöglichen Offenheit und Solidarität

Viele Angehörige von Personen mit einer Suchtproblematik fühlen sich in Gruppen besonders gut verstanden und profitieren von den Erfahrungen, die andere Personen mit ähnlichen Situationen gemacht haben.

In der Gruppe können sich die Teilnehmenden offen austauschen und Solidarität erfahren. Zudem kann gelernt werden, besser für sich selber Sorge zu tragen und sicherer im Umgang mit der konsumierenden Person zu werden.

Es gibt von Fachpersonen geleitete Gruppen für Angehörige und reine Angehörigen-Selbsthilfegruppen. Die meisten Gruppen sind für neue Mitglieder offen. Alles, was besprochen wird, bleibt in der Gruppe und wird nicht nach aussen getragen.

Gruppenangebote in der Abteilung Sucht

Die Gruppenangebote können ergänzend zu einer Einzelberatung besucht oder als alleiniges Angebot genutzt werden. Melden Sie sich bei Interesse bei uns, wir informieren Sie gerne über unser Gruppenangebot.

Angehörigengruppe

Die Gruppe für Angehörige von Suchtbetroffenen schafft einen Raum für Austausch und gegenseitiges Lernen: sei es bei der Gestaltung eines angemessenen Umgangs mit nahestehenden Suchtbetroffenen oder bei der Klärung, Stabilisierung oder Veränderung der eigenen Lebenssituation.

Zeit: Mittwoch, einmal im Monat, 17.30-19.00 Uhr

Ort: Malzgasse 30 in Basel

Kontakt: Tel. 061 267 89 09 oder abteilung.sucht@bs.ch

Weitere Gruppenangebote finden sich auch auf der Webseite des Zentrums Selbsthilfe.


Online-Beratung

Möchten Sie Ihr Anliegen schriftlich und zeitlich ungebunden anonym einer Beraterin oder einem Berater mitteilen? Ergänzend zu unseren Face-to-Face-Beratungsangeboten bietet die Abteilung Sucht eine Online-Beratung an. Das Angebot richtet sich an Betroffene, Angehörige und Nahestehende, Fachpersonen und Interessierte. Die Online-Beratung ist kostenlos, sicher und anonym. 


Kontakt

Abteilung Sucht

Karte von Basel-Stadt
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Malzgasse 30
4001 Basel

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag:
08.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 17.00 Uhr

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