Die kantonale Wohnraumentwicklungsstrategie basiert auf einer integralen Betrachtung des Themas Wohnraumentwicklung. 

Die aktuelle Wohnraumentwicklungsstrategie 2012-2016 mit rund 50 Massnahmen beruht auf folgenden drei Pfeilern:

• Gemeinnütziges Wohnraumangebot spezifisch fördern
• Benachteiligte Menschen direkt und gezielt unterstützen
• Rahmenbedingungen für Investitionen verbessern.

Die kantonalen Wohnraumentwicklungsstrategie wird zurzeit überarbeitet.

Das im Jahr 2013 eingeführte Wohnraumfördergesetz dient als Rahmengesetz für die Umsetzung der Strategie. Es schafft die rechtlichen Grundlagen für die kantonalen Fördermassnahmen.

Infolge der Annehme der Initiative "Ja zum echten Wohnschutz" wurde das WRFG im Jahr 2022 mit Bestimmungen zum Schutz und Erhalt von bestehendem und bezahlbarem Wohnraum ergänzt. 

Die Massnahmen der Wohnraumentwicklungsstrategie werden departementsübergreifend durch verschiedene Abteilungen im Kanton umgesetzt. Die Fachstelle Wohnraumentwicklung sorgt dabei dafür, dass die Massnahmen aufeinander abgestimmt sind. Die Wohnraumentwicklungsstrategie wird periodisch auf ihre Zweckmässigkeit und Aktualität überprüft. Gegebenenfalls sind Anpassungen, Untersuchungen und Abklärungen vorzunehmen. Dies erfolgt ebenfalls in Zusammenarbeit mit den Fachdepartementen.

Die Fachstelle Wohnraumentwicklung hat in Zusammenarbeit mit dem Statischen Amt des Kantons Basel-Stadt ein Monitoring mit geeigneten Indikatoren aufgebaut. Das Indikatorenset zur Wohnraumentwicklung umfasst 30 quantitative Indikatoren. Die Zahlen werden regelmässig aktualisiert.

Aufbauend auf dem Monitoring überprüft der Controlling-Bericht die Zielerreichung und die Umsetzung der Wohnraumentwicklungsstrategie.