Israelitischer Friedhof
Geschichte
Der Israelitische Friedhof wurde im August 1903 eingeweiht. Er befindet sich an der Theodor Herzl-Strasse im Westen der Stadt, nahe der französischen Grenze.
Das jüdische Gesetz fordert ewige Ruhe für die Toten, was bedeutet, dass ein solcher Friedhof niemals aufgehoben werden darf. Deshalb dauerte es seine Zeit, bis die Juden in Basel einen Ort zugesprochen erhielten, an dem sie ihre Verstorbenen beisetzen konnten. Seit seiner Eröffnung wurde der Israelitische Friedhof jedoch bereits mehrfach erweitert. Mittlerweile bietet er Platz für etwa 4800 Gräber, von denen derzeit rund 3700 belegt sind. Zudem wurde 1969 eine Abdankungshalle errichtet.
Für Informationen zur Bestattung auf dem Israelitischen Friedhof wenden Sie sich bitte direkt an die Israelitische Gemeinde Basel.
Kontakt
Lage Israelitischer Friedhof
Tram-Haltestelle: Belfortstrasse, Linien 31 und 38Theodor Herzl-Strasse 90
4055 Basel
Öffnungszeiten
Sonntag-Donnerstag: 8.00 Uhr - 16.00 Uhr
Freitag: 8.00 Uhr - 12.00 Uhr
Samstag: geschlossen
Stadtgärtnerei
Öffnungszeiten
Telefonisch: Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 16.00 Uhr