Skip to main content

Breadcrumb-Navigation

Garten zur Sandgrube

Der historische Garten zur Sandgrube bietet viel Schatten unter grossen Bäumen, bunte Blumenwiesen, plätschernde Brunnen- und Teichanlagen sowie Kunstwerke von Basler Künstlern.

Garten zur Sandgrube
Garten zur Sandgrube
© Stadtgärtnerei

Zwischen 1745 und 1751 liess der Seidenbandfabrikant Achilles Leissler-Hoffmann einen Landsitz vor den Toren von Kleinbasel errichten. 1804 wurde dieser von Johann Jakob Merian erworben, der Umbau der Gartenanlage erfolgte 1820. Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde das Anwesen von der Familie Merian genutzt. Haus und Garten wurden in dieser Zeit immer wieder ihren Bedürfnissen angepasst.

1931 kaufte der Staat die Sandgrube und das zugehörige Land mit seinen Liegenschaften. Östlich des Landguts wurden ab 1949 zwei Schulhäuser errichtet, auf der Westseite begann 1956 der Bau der Gewerbeschule. Der stark vernachlässigte Garten wurde 2021 vollständig neu angelegt, nach Plänen der Stadtgärtnerei. Er gilt als Gartendenkmal und ist als solches im Inventar der «Schützenswerten Gartenanlagen Basel» gelistet. 

Ausstattung/Parkinfrastruktur

Die Gliederung des Gartens, die seinen Charakter bis heute prägt, kann bis ins frühe 19. Jahrhundert nachvollzogen werden. Geschnittene Linden-Alleen umfassen das zentrale Parterre zwischen dem Landgut und dem Nebengebäude. Die Anordnung der Bäume öffnet den Blick zu den angrenzenden Bereichen. Dazwischen erstreckt sich eine überschaubare Fläche, die streng symmetrisch angelegt wurde: Die gerade verlaufenden, gekiesten Wege, die rechteckigen Grünflächen und der in der Mitte gelegene Brunnen vermitteln eine statische, ruhige und repräsentative Atmosphäre. Zudem verfügt die Anlage über die folgende Ausstattung:

  • Sitzmöglichkeiten
  • Pavillon
  • Staffagen

Spiel- und Sportmöglichkeiten

Besuchende finden hier vor allem die Möglichkeit zur Erholung. Ruhige Sportarten wie beispielsweise Yoga können im Garten zur Sandgrube jedoch praktiziert werden. 

Kunst

Am zentralen Parterre befinden sich zwei Vasen von Ferdinand Schlöth, im nördlichen Seitenflügel kann man die Skulptur «Der Schreitende» von Otto Roos bewundern.

Für dieses Thema zuständig

Last updated