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St. Albantor-Anlage

Die St. Albantor-Anlage liegt am östlichen Rand der Grossbasler Vorstadt zwischen den Quartieren St. Alban-Vorstadt, St. Alban und Breite. Die ehemalige Schanzenanlage wurde im 19. Jahrhundert der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seither ist sie zu einem beliebten Ort der Erholung geworden.

St.Alban Tor-Anlage mit grossen Bäumen und Sitzgelegenheiten.
© Stadtgärtnerei Basel

Mit der Eingemeindung der Vorstädte wurde um 1270/80 eine Stadtmauer errichtet, die auch das St. Alban-Tor umfasste. Im 17. Jahrhundert hat man vor diesem eine Schanze mit umlaufendem Graben gebaut. 1871 wurde sie in einen Park im Stil eines englischen Landschaftsgartens umgestaltet, das Tor ist erhalten geblieben. Seither gab es kleine Anpassungen, ohne dass die Grundzüge von damals verloren gingen.

Ausstattung/Parkinfrastruktur

In der St. Alban-Anlage laden Parkbänke zum Verweilen ein.

Kunst

Die «Schwebende» von Hans Geissberger wurde auf der Wiese des alten Schanzenhügels platziert. Das Kunstwerk stammt aus dem Jahr 1964.

Naturwerte

Die offenen Wiesen des Schanzenhügels sind im kantonalen Inventar der schützenswerten Naturobjekte registriert. Ferner ist die gesamte Anlage ein beliebtes Nist- und Jagdrevier für diverse Fledermausarten.

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