Die Abteilung für Forensische Chemie und Toxikologie des Institut für Rechtsmedizin der Universität Basel untersucht Freizeitdrogen für verschiedene Drug Checking-Anbieter:

• DIBS – Drogeninformation Basel
• DILU – Drogeninformation Luzern
• K+A Basel

Die Analyse der Drogen erfolgt laborchemisch sowie pharmakologisch. Bei Falschdeklarationen und hohen Wirkstoffgehalten werden Warnungen auf Safer Dance Basel publiziert.

Die 3-jährige Pilotphase des Basler Drug Checking Angebots unter der Leitung der Abteilung Sucht des Gesundheitsdepartements in Zusammenarbeit mit dem IRM Basel sowie dem Beratungszentrum der Stiftung Suchthilfe Region Basel (SRB) konnte im Juni 2022 erfolgreich abgeschlossen werden und in ein Regelangebot überführt werden. 

Seit 2023 untersuchen wir über die SRB auch Proben, die aus dem Kanton Basellandschaft übermittelt werden.

So läuft die Untersuchung der Proben ab:

1. Fotografische Dokumentation: Das Probenmaterial wird beim Anliefern genau fotografiert und erfasst.
2. Aufbereitung der Proben: Um eine präzise Analyse zu ermöglichen, überführt man jede Probe in eine messbare Form.
3. Hochdruckflüssigkeitschromatographie (HPLC): Die aufbereiteten Proben werden mittels HPLC mit Dioden-Array-Detektion (DAD) untersucht. Dieses Verfahren liefert zuverlässige Ergebnisse zu Identität, Reinheit und Wirkstoffgehalt der Probe.

Dabei können auch pharmakologisch aktive Streckmittel zuverlässig nachgewiesen werden.

Unsere erfahrenen Mitarbeitenden und die moderne Laborausstattung garantieren jederzeit eine präzise Analyse nach höchsten Qualitätsstandards.