Der Schulärztliche Dienst mit seinen rund 20 Mitarbeitenden setzt sich dafür ein, dass sich Kinder und Jugendliche in Basel-Stadt gesund entwickeln. Die Abteilung engagiert sich in der Lebenswelt Schule an der Schnittstelle zwischen Gesundheit und Bildung. 

Wenn Kinder und Jugendliche Gesundheitsprobleme haben, können sich diese auf den Schulbesuch auswirken und die Lernfähigkeit und das Wohlbefinden beeinflussen. Umgekehrt können Belastungen in der Schule einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben. Eine frühzeitige Erkennung, eine sorgfältige Abklärung mit Einleiten von geeigneten Massnahmen sowie eine fachlich gute Begleitung sind wichtig und gehören zu den Aufgaben des Schulärztlichen Dienstes. 

Schulärztliche Arbeit ist oft subsidiär und vermittelnd und immer fokussiert auf das Wohl des Kindes.

Der Schulärztliche Dienst bietet der Bevölkerung eine Vielzahl von Merkblättern. Diese liefern fachlich korrekte Informationen zu speziellen Krankheiten oder Gefahren und behandeln Themen, die Lehrpersonen und Eltern von Kindern und Jugendlichen beschäftigen:

• In der Klasse meines Kindes gibt es einen Fall von Krätze. Muss ich mein Kind auch behandeln?
• Mein Kind hat Ringelröteln. Gibt es einen Schulausschluss? Und wenn ja, wie lange?
• Mein Kind konsumiert Energydrinks und raucht E-Zigaretten. Wie schädlich ist dies?
• In der Klasse haben mehrere Kinder Windpocken. Welche Symptome treten auf und dürfen diese wirklich am Unterricht teilnehmen?

Haben Sie die gesuchten Informationen nicht gefunden? Die Fachpersonen des Schulärztlichen Dienstes beantworten Ihre Fragen auch telefonisch oder via E-Mail.

Bei einigen ansteckenden Krankheiten informiert der Schulärztliche Dienst in Kitas, Kindergärten und Schulen und leitet notwendige Massnahmen ein. 

Für Schülerinnen und Schüler wurden altersgerechte Jugendmagazine zu den Themen Ernährung, Sitzen, Haut, Sexualität, Sucht, Psyche, Stress und Bewegung entwickelt.

Jugendgesundheitsbericht