Wir begleiten Buben und Mädchen vom Schuleintritt bis zum Start ins Berufsleben. Die Kinder und Jugendlichen können aus verschiedenen Gründen nicht bei ihren Eltern wohnen und haben schulische Schwierigkeiten. Wir verstehen uns als Wegbegleiter. Zusammen mit den Kindern und den Eltern gestalten wir das gemeinsame Wegstück. Während des Aufenthalts im Schulheim bleiben die Eltern für alle Entscheidungen verantwortlich.

Wir arbeiten mit der Methodik KOSS: kompetenzorientierte Arbeit in stationärem Setting.

In vier Häusern gibt es fünf Wohngruppen. In vier Wohngruppen wohnen je acht Kinder. In der Intensiv-Wohngruppe wohnen sechs Kinder. Die meisten Kinder haben ein Einzelzimmer. Das Zentrum jeder Wohngruppe ist ein geräumiger Ess- und Gemeinschaftsraum. 

Wir begleiten und betreuen die Kinder und Jugendlichen sozialpädagogisch. Jedes Kind hat eine Bezugsperson, die es und seine Familie vom Eintritt bis zum Austritt begleitet. Sie plant und koordiniert den Alltag. Ausserdem führt sie die wichtigsten Gespräche.

Unser Schulheim ist während 365 Tagen offen. Die meisten Kinder und Jugendlichen verbringen das Wochenende sowie einen Teil der Schulferien bei ihren Eltern.

Die Kinder und Jugendlichen besuchen die interne Schule.  Die Lehrpersonen fördern sie in Klassen von sechs bis acht Kindern nach heilpädagogischen Grundsätzen. Die Lehrpersonen unterrichten individualisiert. Der Unterricht orientiert sich am Lehrplan der Volksschule Basel-Stadt.

In ihrer Freizeit können die Kinder auf dem Areal spielen. Fussball ist immer aktuell. Die Buben und Mädchen trainieren begeistert, um beim jährlichen Heimfussballturnier ganz vorne dabei zu sein.

Mountainbiken auf dem Heimareal, Löcher graben im Sandkasten, schwimmen im Naturbad, Veloausflüge und handwerkliches Schaffen in der Kreativwerkstatt – all das ist möglich.

Eine Aufnahme erfolgt auf Anfrage einer zuweisenden Stelle. Für eine Aufnahme braucht es die soziale Indikation für das Wohnangebot und die schulische Indikation für den besonderen Bildungsbedarf in der Schule. 

Wir laden das Kind, die Eltern und die zuweisende Stelle zu einem gegenseitigen Kennenlernen ein. Wir stellen das Schulheim vor und klären den Bedarf. Manchmal ist auch ein zusätzlicher Besuch auf der Wohngruppe oder ein Schnupperaufenthalt sinnvoll.

Einigen wir uns auf einen Aufenthalt, vereinbaren wir den Eintrittstermin und klären die Formalitäten. Wir vereinbaren beim Eintritt eine erste Aufenthaltsdauer, die wir laufend überprüfen und gegebenenfalls anpassen.