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Aktionsplan Barrierefreie Kommunikation

Der Aktionsplan Barrierefreie Kommunikation des Kantons Basel-Stadt soll die barrierefreie Kommunikation der Behörden verbessern. Er enthält Ziele und Massnahmen für die Jahre 2025-2028. Damit werden öffentliche Informationen besser zugänglich gemacht.

Wozu ein Aktionsplan

Mit dem Aktionsplan Barrierefreie Kommunikation sorgt der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt für ein abgestimmtes und systematisches Vorgehen in der Behindertenpolitik. 

Der Aktionsplan stösst einen Lernprozess bei den Behörden an. Er unterstützt den Kanton und die Gemeinden im Aufbau von Wissen und Erfahrungen im Bereich der barrierefreien Kommunikation, damit diese eine Vorbildfunktion einnehmen können. 

Barrierefreie Kommunikationsmittel verbessern die Zugänglichkeit von öffentlichen Informationen und Dienstleistungen. Gleichzeitig erleichtern sie Menschen mit Behinderungen die politische Teilhabe. Schliesslich fördern die Massnahmen des Aktionsplans das inklusive Umfeld beim Arbeitgeber Basel-Stadt. 

Barrierefreie Kommunikation – was macht der Kanton?

Eine barrierefreie Kommunikation ist zentral für Menschen mit Behinderungen. Was unternimmt der Kanton Basel-Stadt, um die Teilhabe in diesem Bereich zu fördern? Video in Gebärdensprache, Untertitel und Spoken Subtitles sind einschaltbar.

Wer steht hinter dem Aktionsplan

Der Aktionsplan Barrierefreie Kommunikation wurde von der Fachstelle Behindertenrechte in Zusammenarbeit mit den Departementen und Gemeinden erarbeitet. Menschen mit Behinderungen und ihre Organisationen wirkten von Anfang an bei der Erarbeitung mit. 

In der Verantwortung sind alle Stellen innerhalb der Departemente und der Gemeinden, die in ihrem Zuständigkeitsbereich öffentlich kommunizieren. Des Weiteren haben sich die Gerichte, die Zentralen Dienste der Bürgergemeinde der Stadt Basel, die Ombudsstelle, der Parlamentsdienst und die Datenschutzbeauftragte dem Aktionsplan angeschlossen. 

Was umfasst der Aktionsplan Barrierefreie Kommunikation?

Der Kanton Basel-Stadt fördert die barrierefreie Kommunikation von Menschen mit Behinderungen über einen Aktionsplan. Was beinhaltet dies? Video in Gebärdensprache, Untertitel und Spoken Subtitles sind einschaltbar.

Was umfasst der Aktionsplan

Der Aktionsplan Barrierefreie Kommunikation umfasst drei Handlungsebenen: 

1. Digitale Kommunikation

Der Aktionsplan soll die Qualität der digitalen Kommunikation sicherstellen. Zum Beispiel werden Informationen der Behörden in Gebärdensprache und in Leichter Sprache für die Website des Kantons entwickelt. Hier besteht der grösste Handlungsbedarf.

2. Externe Dienstleistungen und Prozesse

Der Aktionsplan gilt für alle Dienstleistungen und Prozesse, die direkt mit Kommunikation gegenüber der Bevölkerung verbunden sind. Es geht darum, zum Beispiel Texte, Gespräche oder Informationsveranstaltungen barrierefrei zugänglich zu machen.

3. Sensibilisierung und Wissensaufbau

Der Kanton sorgt dafür, dass seine Mitarbeitenden sensibilisiert sind und Wissen erhalten zum Thema barrierefreie Kommunikation. Es sind Kurse geplant, Austausch- und Beratungsangebote. Behinderung wird dabei als Dimension von Vielfalt vermittelt, wie Herkunft, Geschlecht oder Alter. 

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