Der Regierungsrat hat das von einer Arbeitsgruppe ausgearbeitete Gesamtkonzept für die Öffentlichkeitsarbeit in Regierung und Verwaltung zur Kenntnis genommen. Er geht davon aus, dass die Öffentlichkeitsarbeit wie bisher dezentral von den Departementen getragen wird. Diese haben deshalb entsprechende organisatorische und personelle Vorkehren zu treffen, soweit dies nicht schon bisher der Fall war.

Dem zentralen Informationsdienst der Staatskanzlei obliegen schwergewichtig Koordination, Beratung und Unterstützung der Departemente sowie die Berichterstattung aus der Regierung. Die in den vergangenen Monaten gemachten Erfahrungen mit einer aktiven, geplanten und koordinierten Öffentlichkeitsarbeit haben gezeigt, dass dieser Bestandteil des Konzepts definitiv übernommen werden kann. Im Rahmen der gegebenen Mittel soll die Informationstätigkeit sukzessive verbessert und weiter ausgebaut werden.

Damit kann sowohl den primären Bedürfnissen der Öffentlichkeit auf umfassende Information sowie den Anliegen der Gesamtregierung für die Informationstätigkeit auf ihrer Ebene als auch denjenigen der Departementsvorsteherin und der Departementsvorsteher für die Öffentlichkeitsarbeit aus ihren Bereichen am besten entsprochen werden.

Mit dem Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit nahm der Regierungsrat auch von einem Schulungskonzept Kenntnis. Ein Grundlagenkurs über das Verhältnis Staat und Öffentlichkeit soll regelmässig durchgeführt werden. Sodann sollen die Verantwortlichen aller Stufen in der praktischen Öffentlichkeitsarbeit ausgebildet werden. Insbesondere die Informationsverantwortlichen der Departemente und Dienste sollen eine entsprechende Ausbildung vorweisen oder erhalten.

Die "Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit" unter der Leitung von Peter Waldner wurde mit dem Dank für die geleisteten Dienste aufgelöst; mit den zukünftigen Aufgaben wurde die Staatskanzlei betraut.