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CarSharing für kantonale Dienstfahrten: Rahmenvertrag mit Mobility

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Kanton schliesst mit der CarSharing-Genossenschaft ‚Mobility’ einen Rahmenvertrag zur betrieblichen Nutzung der wachsenden Flotte der roten Mobility-Fahrzeuge ab. "Nutzen statt Besitzen" ist für Basel-Stadt mit seinen kurzen Wegen häufig günstiger als ein eigenes Fahrzeug das jährlich nur wenige tausend Kilometer fährt. Vom Rahmenvertrag können auch Institutionen die mehrheitlich vom Kanton subventioniert sind sowie alle Kantonsangestellten profitieren.

Angesichts des stetig zunehmenden Verkehrs und der raren Parkplätze möchte der Kanton ein modernes Mobilitätsbewusstsein fördern. Die flexiblen Möglichkeiten des CarSharings, wo statt Eigentum nur die effektiv benötigte Nutzung gekauft wird, sind ein Fortschritt im betrieblichen Mobilitätsmanagement. Dank des Rahmenvertrages kann der Kanton sämtliche gut 1750 Mobility-Fahrzeuge benutzen, wovon derzeit rund 70 in Basel-Stadt stationiert sind. Je nach Bedarf können Fahrzeuge en bloc gebucht werden, z.B. werktags 8 – 17.00 Uhr, und häufiger benutzte Fahrzeuge können auf den Parkplätzen der Verwaltung stationiert werden.

Die Kosten errechnen sich aus Zeit- und Kilometer-Tarifen. Die Fixkosten sind gegenüber einem eigenen Auto sehr tief; ebenso fallen die meisten mit einem Auto verbundenen Arbeiten wie z.B. Service und Motorfahrzeugkontrolle nicht mehr beim Kanton an. Vor dem Kauf neuer Fahrzeuge wird künftig geprüft, ob die Transportbedürfnisse nicht ebenso gut oder gar besser und günstiger mit Mobility gedeckt werden können.

Im Kantonsgebiet sind Dienstfahrten meist sehr kurz und manche Kantonsfahrzeuge leisten kaum 5’000km/Jahr. Sie veralten ohne wirklich "ausgebraucht" zu sein. Mobility-Autos, die ausserhalb der vom Kanton gebuchten Zeiten von anderen Nutzerinnen und Nutzern eingesetzt werden können, sind besser ausgelastet und werden entsprechend rascher durch sicherheitsmässig und ökologisch neuere Fahrzeuge ersetzt.

Setzt sich das System "Nutzen statt Besitzen" in der Verwaltung durch, so wird auch die Bevölkerung profitieren, denn es werden in Basel mehr Mobility-Autos stationiert werden. Entsprechend wird Mobility noch attraktiver und eine ideale Ergänzung zum öffentlichen Verkehr und in vielen Fällen eine preisgünstige Alternative zum eigenen Auto.

Hinweise

Weitere Informationen: intranet.bs.ch/mobility (nur verwaltungsintern)

Weitere Auskünfte

Luzia Meister, Tel. 061 267 95 61 Departementssekretärin Finanzdepartement