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Feierliche Übergabe des Wissenschaftspreises 2009 der Stadt Basel an Stefan Osswald

Medienmitteilung

Regierungsrat

Im feierlichen Rahmen hat der Regierungsrat am Dienstagabend im Regierungsratssaal den Wissenschaftspreis 2009 der Stadt Basel an den Kardiologen Stefan Osswald übergeben. Die Laudatio hielt Regierungsvizepräsident Carlo Conti.

Der Regierungsrat hat den Wissenschaftspreis 2009 der Stadt Basel am Dienstagabend an Professor Dr. Stefan Osswald übergeben. Ausgezeichnet wird der am Universitätsspital Basel tätige Kardiologe und Leiter des elektrophysiologischen Labors für seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Herzrhythmusstörungen. (vgl. dazu auch Medienmitteilung vom 2. Juli 2009). Regierungsvizepräsident Dr. Carlo Conti sprach dem Preisträger für seine Verdienste die grosse Anerkennung des Regierungsrates aus. Der Wissenschaftspreis ist mit 20'000 Franken dotiert.

Die Laudatio lautet wie folgt:

Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt verleiht den Wissenschaftspreis der Stadt Basel für das Jahr 2009 Herrn Prof. Dr. med. Stefan Osswald

- der seit 1994 als Gründer und Leiter des elektrophysiologischen Labors sowie der Schrittmacher- und implantierbaren Herz-defibrillatoren-Abteilung am Universitätsspital Basel wichtige, international anerkannte wissenschaftliche Beiträge zum Verständnis der Herzrhythmusstörungen erbracht hat,

  • der massgeblich und zusammen mit Frau PD Dr. D. Keller an der Erforschung des genetischen Hintergrundes von familiären Herzmuskelerkrankungen sowie des Aufbaus einer Sprechstunde solcher Patienten und Familien beteiligt war,
  • der in vorbildlicher Weise nicht nur die direkte Umsetzung der Forschungsergebnisse in klinische Anwendung und Optimierung durchführt und fördert, sondern sein fachliches Wissen gerne weitergibt an junge Kollegen als Mentor sowie auch an Patienten und Laien wie Samaritervereine,
  • der als Mitglied der Bereichsleitung Medizin am Universitätsspital und des Fakultätsausschusses und vieler anderer akademischer Bereiche sich um Fakultät und Universität verdient gemacht hat.

Weitere Auskünfte

Barbara Schüpbach-Guggenbühl, Telefon +41 (0)61 267 85 60 Staatsschreiberin