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Moderate Anpassung der Stromtarife 2011

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Regierungsrat hat heute eine moderate Anpassung der IWB-Stromtarife 2011 genehmigt. Ab 1. Januar 2011 wird der Strom je nach Kundengruppe um durchschnittlich 15 bis 24 Prozent teurer. Die Ursache für den Preisanstieg sind steigende Beschaffungskosten.

Beschaffungskosten gestiegen
Gegenüber 2009/2010 müssen die IWB künftig rund 10 Mio. Franken mehr aufwenden, um die für Ihre Kundinnen und Kunden benötigte Energiemenge zu beschaffen. Der Mehraufwand ergibt sich einerseits aus den Instandsetzungsarbeiten am Wasserkraftwerk Grande Dixence. Das Kraftwerk musste nach einem Bruch der Druckleitung im Jahr 2000 rund 365 Mio. Franken für die Reparatur aufwenden. Die IWB übernehmen diese Kosten anteilig gemäss ihrer Beteiligung an diesem Kraftwerk. Andererseits hat die Bundesversammlung eine Erhöhung der Wasserzinsen beschlossen, welche die Wasserkraftwerke bezahlen müssen. Da die IWB bis zu 90% Strom aus ihren Wasserkraftwerks-Beteiligungen beziehen, verteuert dies die Beschaffung deutlich. Zusätzlich ist der administrative Aufwand in Folge der regulatorischen Auflagen weiter gestiegen, was sich ebenfalls in den Beschaffungskosten niederschlägt.

Netznutzungstarife unverändert
Die Netznutzungsentgelte bleiben für das kommende Jahr 2011 unverändert, da die ElCom (Elektrizitätskommission) die von Swissgrid vorgesehenen Tarife für das vorgelagerte Netz massgeblich gekürzt hat.

Hinweise

Auf der Website der IWB ist eine aktuelle Tarifübersicht aufgeschaltet, der die für einzelne Kundengruppen geltenden Tarife entnommen werden können.

Weitere Auskünfte

René Kindhauser, Telefon +41 (0)61 275 51 68 Leiter Unternehmenskommunikation Industrielle Werke Basel IWB