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Freiheitsberaubung und Raub

Medienmitteilung

Staatsanwaltschaft

Zeugenaufruf: Am 08.10.2012, im Verlauf des Morgens, wurde ein 33- jähriger Schweizer im Kleinbasel Opfer einer Freiheitsberaubung und anschliessend in Frankreich ausgeraubt. Dabei wurde er verletzt.

Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass das spätere Opfer von einem Mann, welchem es zuvor im Restaurant „Rhylounge“ begegnet war, in der Rheingasse angesprochen wurde. Dieser erkundigte sich, in welche Richtung er fahren müsse, um nach Frankreich zu gelangen. Als der 33- Jährige den Weg beschrieb, erkundigte sich der Mann, wohin er gehen müsse. Als er sagte, er müsse zum Bahnhof SBB fahren, bot ihm der Andere an, ihn ein Stück weit in seinem Auto mitzunehmen.

Kurz nachdem der 33- Jährige in das beim Rappoltshof parkierte Fahrzeug eingestiegen war, erhielt er einen Schlag von hinten, woraufhin er das Bewusstsein verlor. Erst an einem unbekannten Ort im Elsass kam er wieder zur Besinnung und wurde auf einem Feldweg von dem Fahrer und zwei weiteren Männern misshandelt und ausgeraubt. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Das Opfer wurde später aufgefunden und durch die Sanität in ein französisches Spital eingewiesen. Anschliessend erstattet es bei der französischen Polizei und der Polizei in Basel Anzeige.

Gesucht werden:

Unbekannter (Fahrer des Fahrzeuges), ca. 30-35 Jahre alt, ca. 175 cm gross, mittlere Statur, sportlicher Typ, ca. 80 kg schwer, gepflegte Erscheinung, kurze, glatte dunkelbraun/schwarze Haare, braune Augen, trug sportliche Bekleidung, helle Jeans, T-Shirt mit einer Jacke, helle Turnschuhe.

Über die beiden anderen Täter liegt kein Signalement vor. Die Männer sprachen Französisch und Arabisch und es fielen die Namen „Mocktar“, „Momo“ und „Rashid“. Gemäss Angaben des Opfers handelt es sich bei den Angreifern um Nordafrikaner.

Die Täter fuhren einen blauen bzw. grünen Peugeot 206 bzw. 306 mit französischen Kontrollschildern und mit hinten abgedunkelten Scheiben.

Die weiteren Ermittlungen erfolgen in Zusammenarbeit mit den französischen Behörden. Personen, die sachdienliche Hinweise zu dieser Tat geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11, oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen.

Weitere Auskünfte
Peter Gill, Telefon +41 (0)61 267 73 47
Kriminalkommissär, Chef Medien und Information