Die Täterschaft, bei welchen es sich in der Regel um eine jüngere und eine ältere Frau sowie einen männlichen Fahrzeuglenker handelt, stoppen ihr Auto am Strassenrand. Sie fragen vorwiegend ältere Menschen, die zu Fuss unterwegs sind, entweder nach dem Weg, oder geben vor, ein Spital zu suchen, wo sich angeblich eine Angehörige befinden würde. In der Folge steigen die Trickdiebe aus und bedanken sich überschwänglich für die Wegbeschreibung. Zum Dank bieten sie ihnen Schmuck an, welcher sogar gleich um Hals oder Arm gelegt wird. Unmittelbar danach steigen die Trickdiebinnen in ihr Auto und fahren zügig davon. Die Passantinnen stellen nachher fest, dass ihnen ihr Originalschmuck, teils teure Halsketten und Fingerringe, oder das Portemonnaie, durch die Trickdiebinnen gestohlen und durch wertlose Imitate ersetzt wurden.

Die Kriminalpolizei rät zur Vorsicht, wenn Unbekannte einen bedrängen bzw. einen unaufgefordert „Schmuckstücke“ an den Körper halten. Personen, die Zeugen solchen Vorgehens werden bzw. die sachdienliche Hinweise geben können, werden ersucht, die Polizei über Notruf 117 zu verständigen.

Weitere Auskünfte
Peter Gill, Tel. +41 61 267 73 47
Kriminalkommissär
Chef Medien und Information