Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass ein Mann telefonisch der Polizei mitgeteilt hatte, dass er sich mit einer Schusswaffe das Leben nehmen werde. Kurze Zeit später war die Polizei mit mehreren Patrouillen sowie der Sanität der Rettung Basel-Stadt vor Ort. Ebenfalls wurde die Verhandlungsgruppe der Kantonspolizei aufgeboten. Eine grössere Menge Schaulustiger versammelte sich in der Nähe des Einsatzortes. Da eine Gefährdung Dritter nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Inselstrasse während des Einsatzes für den Verkehr gesperrt. Kurz darauf konnte die Polizei sich Zugang zu einer Wohnung verschaffen, wo sie nur noch einen toten Mann vorfand.

Hinweise auf Dritteinwirkung bzw. einen Unfall liegen gemäss den Ermittlungen der Kriminalpolizei, der Kriminaltechnischen Abteilung sowie des Instituts für Rechtsmedizin nicht vor.

Weitere Angaben werden aus Gründen der Pietät und aus Rücksicht auf die Angehörigen nicht gemacht. Die Medien werden um zurückhaltende Berichterstattung ersucht.

Weitere Auskünfte
Peter Gill, Tel. +41 61 267 73 47
Kriminalkommissär
Chef Medien und Information