Erste Tranche 2020 für Entwicklungszusammenarbeit bewilligt
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat hat im Rahmen der baselstädtischen Entwicklungszusammenarbeit den ersten Teil jener Projekte ausgewählt, die im Jahre 2020 unterstützt werden. Die Gesamtsumme für die insgesamt 23 Projekte beläuft sich auf 680’000 Franken.
Auf der Basis von Vorschlägen der Kommission für Entwicklungszusammenarbeit hat der Regierungsrat die erste Hälfte jener Projekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit bestimmt, die im Jahre 2020 unterstützt werden. Die 23 ausgewählten Projekte erhalten vom Kanton Basel-Stadt finanzielle Mittel in der Höhe von insgesamt 680'000 Franken.
- Fr. 50‘000 an Medair für das Projekt „Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Anlagen und Hygiene im Osten der DR Kongo“, Provinz Kivu und Ituri, Kongo
- Fr. 40‘000 an Solidaridad Sin Fronteras für das Projekt „Schulhaus für SekundarschülerInnen in Copech“, Santa Barbara, Guatemala
- Fr. 25‘000 an die Stiftung Johannes Paul II. für das Projekt „Bus der Hoffnung, Hilfe für syrische Kinder und ihre Familien in Aleppo und Homs“, Aleppo/Homs, Syrien
- Fr. 30‘000 die Stiftung Katharina Werk für das Projekt „Sounds of Palestine“, Palästina, Israel
- Fr. 25‘000 an die Crosspoint NGO für das Projekt „Hilfe für verschleppte jesidische Frauen und ihre Kinder“, Region Duhok, Irak
- Fr. 20‘000 an die Scort Foundation für das Projekt „Antrag auf finanzielle Unterstützung für das Projekt Young Coach Ausbildung in Äthiopien 2020“, Region Benishangul, Äthiopien
- Fr. 30‘000 an den Verein Nuri Umed für das Projekt „Soziale Integration benachteiligter Frauen in Zentralasien: Gesuch um Unterstützung 2020“, Regionen Shartuz, Vakhdat, Pendjikent und Khujand, Tadschikistan
- Fr. 40‘000 an KWA WAZEE für das Projekt „Armutsbekämpfung – Unterstützung von Altengruppen mit einem Rentensystem“, Distrikt Muleba, Tansania
- Fr. 20‘000 an die Lepra-Mission Schweiz für das Projekt „Medizinische Hilfe für Notlei-dende im Spital Nilphamari“, Distrikt Nilphamari, Bangladesh
- Fr. 30‘000 an Pharmaciens sans Frontières Suisse für das Projekt „Des soins accessibles à tous“, Mahajanga und Antananarivo, Madagaskar
- Fr. 30‘000 an Hadia Medical Swiss für das Projekt „Kampf gegen die weibliche Genitalbeschneidung (FGM) und Unterstützung der medizinischen Versorgung für Mütter und Neugeborene in Somaliland“, Somalia
- Fr. 40‘000 an SWISSAID für das Projekt „Würdiges Leben mit Wasser, Sanitärsystem und Hygiene in der Landgemeinde N’Gnonga“, Region Boboye, Niger
- Fr. 30‘000 an die Vereinigung Don Bosco Werk für das Projekt „Don Bosco Fambul, Schutzhaus für misshandelte Mädchen“, Freetown und Boama, Sierra Leone
- Fr. 20‘000 an Peace Brigades International für das Projekt „Défense des doits humains au Mexique, une activité plus nécessaire que jamais“, Oaxaca, Guerrero, Mexico, Chihuahua und Coahuila, Mexiko
- Fr. 30‘000 an TearFund Schweiz für das Projekt „Bildung statt Kinderarbeit“, Namayingo Bezirk, Uganda
- Fr. 15‘000 an CABOZ Action für das Projekt „Mitfinanzierung der Beschaffung und des Baus eines Trinkwassersystems und Unterstützung in der Durchführung von Gesundheits- und Wassersensibilisierungskursen, Region Duékoué, Côte D’Ivoire
- Fr. 40‘000 an Plan International für das Projekt „El Salvador: Hope for children behind bars Phase 2“, Izalco und San Salvador, El Salvador
- Fr. 30‘000 an die Swiss Academy for Development für das Projekt „Schaffung beruflicher Perspektiven für bangladesische Frauen durch Unternehmertum“, Region Chittagong, Bangladesh
- Fr. 20‘000 an die Gesellschaft für bedrohte Völker für das Projekt „Sichere Lebensgrundlage und Selbstbestimmung für Amazonas-Indigene“, Regionen Roraima und mazonas, Brasilien
- Fr. 30‘000 an Learning for all für das Projekt „Sekundarschulabschluss trotz Krise: Verbreitung eines Erfolgsmodells“, Stadt Harare, Simbabwe
- Fr. 20‘000 an DANAYA SO für das Projekt „Mitfinanzierung des Vereins Danaya SO in Mali zur Unterstützung von Frauen im Sexgewerbe und deren Kinder“, Bamako und Sikasso, Mali
- Fr. 35‘000 an Brücke Le Pont für das Projekt „Neue Perspektiven für marginalisierte Jugendliche“, San Salvador, El Salvador
- Fr. 30‘000 an Fondacion Suiza para Los Indigenas del Equador für das Projekt „Aufbau von 140 Parzellen mit Biolandbau und Kleintierhaltung in 7 Gemeinschaften, 3. Etappe“, Provinz Tungurahua, Equador
Weitere Auskünfte
Sabine Horvath
Tel. +41 79 623 30 14
Leiterin Aussenbeziehungen und Standortmarketing
Präsidialdepartement