Juryentscheid zum Wettbewerb Neugestaltung Voltamatte und Voltaplatz
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Medienmitteilung der Stadtgärtnerei -- Ein Studienauftrag in Zusammenhang mit dem Projekt Nordtangente - Kunsttangente brachte Aufschluss über eine mögliche Neugestaltung der Voltamatte und des Voltaplatzes. Die Jury hat sich für zwei Projekte entschieden die im Sommer unter Berücksichtigung eines bevorstehenden privaten Architekturwettbewerbes weiterbearbeitet werden.
Acht Teams aus Fachleuten der Bereiche Kunst, Landschaftsarchitektur, Architektur / Städtebau und Verkehr haben sich im Auftrag des Baudepartementes und des Erziehungsdepartementes mit der Neugestaltung der Voltamatte und des Voltaplatzes befasst. Die Jury unter dem Vorsitz von Emanuel Trueb, Amtsleiter Stadtgärtnerei und Friefhöfe, empfiehlt, zwei Teams mit der Weiterbearbeitung ihrer Projekte zu beauftragen. Es handelt sich um das Projekt "Johannis" von Hartmann & Stula Architekten AG, Basel, und um das Projekt "Ombelico" von dipol Landschaftsarchitekten, Basel. Der Wettbewerb gilt auch als Beitrag zum übergreifenden Projekt "Nordtangente - Kunsttangente".
Ziel des Wettbewerbs war es, Lösungen für eine Aufwertung der Voltamatte zu einem vielfältig nutzbaren Quartierpark in einem mit Grünflächen stark unterversorgten Quartier zu finden, im Speziellen auch für die Wiederherstellung der Randbereiche nach dem Bau der Nordtangente. Dabei galt es, bestehende Nutzungen wie die grosse Spielwiese, den Robi-Spielplatz und weitere Spielbereiche für kleine Kinder und Jugendliche zu erhalten oder neu zu schaffen. Ein Kiosk und eine öffentliche Toilettenanlage waren im Randbereich zu ersetzen und die Machbarkeit eines Quartierparkings unter der Matte nachzuweisen. Ausserdem war ein künstlerisch-gestalterischer Beitrag für den Voltaplatz gefragt, der die Besonderheit des Ortes als archäologisch wichtige Stätte unter Berücksichtigung der übergeordneten Gestaltungsabsicht der Voltastrasse auszeichnen sollte.
Die Jury empfiehlt zwei Projekte zur späteren Überarbeitung. Dies auf Grund eines bevorstehenden privaten Architekturwettbewerbes in der Nachbarschaft. Dessen Ergebnisse werden voraussichtlich bis Juni vorliegen, so dass die Weiterbearbeitung der jetzt prämierten Arbeiten ab Juli erfolgen kann.
Die Wettbewerbsarbeiten werden im Herbst ausgestellt.
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