Die Sicherheit, insbesondere für Fussgängerinnen und Fussgänger beim Verkehrsnoten Spalentor, wie auch die allgemeine Verkehrssicherheit vermochten bis anhin trotz Plantondienst der Polizei in Verkehrsspitzenzeiten nicht zu befriedigen. Der Kreuzungsbereich gilt berechtigterweise als gefährlich: Allein in der Zeitspanne von 1995 bis 2000 ereigneten sich dort laut Statistik 92 Unfälle mit 31 Verletzten.

Vor diesem Hintergrund wird zur Verbesserung der Fussgänger- und Verkehrssicherheit im Kreuzungsbereich des Spalentors, vor den dortigen Fussgängerstreifen im Schützengraben, der Spalenvorstadt, der Schönbein- und der Missionsstrasse, eine Lichtsignalanlage installiert. Mit dieser kann die Sicherheit an diesem Verkehrsknoten für alle am Verkehr Teilnehmenden wesentlich erhöht werden. Die Bauarbeiten beginnen am 9. September und dauern bis voraussichtlich Mitte November 2002.

Für die wirkungsvolle Einrichtung der Lichtsignalanlage müssen bestehende Fussgängerinseln verschoben und im Schützengraben eine zusätzliche Insel erstellt werden. Für die Lichtsignalanlage sind Mastfundamente zu erstellen und Kabelschutzrohre zu verlegen. Im weiteren ist auch der Deckbelag zu erneuern.

Das Trottoir sowie die Bus- und Tramhaltestellen bleiben während der gesamten Bauzeit zugänglich. Vorübergehend sind jedoch örtliche Behinderungen nicht auszuschliessen. Die Bushaltestelle der BVB-Linien 33 und 34 beim Spalentor (Fahrtrichtung Kantonsspital) wird, als baubedingtes Provisorium, ab Montag, 16. September, rund 25 Meter entfernt - Richtung Schützenmatte - betrieben.

Für die Lichtsignalanlage hat der Grosse Rat einen Kredit von insgesamt 1,296 Mio. Franken bewilligt, davon 960'000 Franken zu Lasten der laufenden Rechnung der Kantonspolizei und 336'000 Franken zu Lasten des Tiefbauamtes.

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