Die Stadtreinigung des Tiefbauamtes hat die Gelegenheit wahrgenommen und sämtliche Abfallkübel der verschiedenen Arteplages der Expo 02 gekauft. Es handelt sich dabei um 280 Exemplare des "Basler Typs". Gleichzeitig konnten von der Expo 02 auch 180 Aschenbecher, die zu den neuen Abfallkübeln passen und an diese angehängt werden, erworben werden. Damit wird eine Bedarfslücke geschlossen. Für die neuen Abfallkübel werden zudem noch fünfzig Betonsockel übernommen. Diese ermöglichen ein flexibles Plazieren eines Teils der Abfallkübel, was zum Beispiel bei Events auf Allmend eine Notwendigkeit darstellt. Die neu gekauften Chromstahl-Abfallkübel der Expo 02 entsprechen denjenigen, wie sie bereits in den beiden letzten Jahren in der Stadt Basel aufgestellt wurden. Sie gliedern sich deshalb auch nahtlos in das Stadtbild ein. Rechtzeitig auf die wärmere Jahreszeit hin verfügt die Stadtreinigung über rund 1250 Abfallkübel. Geplant ist eine Kübel-Verdichtung insbesondere in den sogenannten "Pendlerzonen", also an Tramhaltestellen – vor allem in Umsteigezonen - und auf stark frequentierten Plätzen. In den Pendlerzonen werden auch die ebenfalls neu angeschafften und zu den Abfallkübeln passenden 180 Chromstahl-Aschenbecher platziert. Mühsam von der Stadtreinigung aufzulesende Zigarettenstummel auf dem Boden bei den Tramhaltestellen sollen in Zukunft der Vergangenheit angehören. Mit der Anschaffung zusätzlicher Abfallkübel wird der seit Jahren sich abzeichnenden intensiveren Nutzung des öffentlichen Grund und Bodens Rechnung getragen. Das Tiefbauamt hofft, dass damit weniger Abfall – auch Zigarettenstummel - auf den Boden geworfen wird, was sich sehr vorteilhaft auf das Stadtbild und das Image Basels auswirken würde. (ca. 2'400 Zeichen)