«Basel am Werk» präsentierte in der Safran Zunft 170 individuelle Energie-Arbeiten aus der Basler Bevölkerung. Die Werke befassten sich mit Sonne, Wasser und Elektrizität, mit Lebensenergie, Kraft, Spiritualität und vielen weiteren Aspekten des Themas.

«Es ist uns ein Anliegen, die effiziente Energienutzung und die Förderung erneuerbarer Energie unter die Leute zu bringen», erklären Thomas Fisch, Leiter Energiefachstelle, und Projektleiterin Claudia Furrer vom Amt für Umwelt und Energie. «Zum 20. Geburtstag der Förderabgabe haben wir mit «Basel am Werk» einen unkonventionellen Weg dazu gewählt». Das überaus zahlreiche und sehr begeisterte Publikum hat diesen Mut mehr als belohnt.

Während der Ausstellungswoche haben fast 1000 Besucherinnen und Besucher die Werke bewertet und als Jury geamtet. Am meisten Stimmen sammelten «Mr. Energy» von George Steiner, eine Skulptur mit von Muskelkraft betriebenem Stromgenerator und Elektrogeräten, «Energieentladung» von Elisabeth Schiess, ein Foto mit geballter Gewitter-Energie im Nachthimmel und «Klatschmi», eine interaktive Klatschmaschine von Martin Müller. Die drei Ersten wurden an der Finissage am letzten Mittwoch mit je 1000 Franken, die übrigen 20 Publikumslieblinge mit je 200 Franken beschenkt.

Ein Katalog mit Fotos von allen Werken kann zu Bürozeiten bei der Energiefachstelle (Kohlenberggasse 7, 4051 Basel) eingesehen werden, während die Siegerwerke demnächst bei der IWB (Steinenvorstadt 14) ausgestellt sind.

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