Sanierungsarbeiten in der Holeestrasse
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Sanierung der Holeestrasse im Abschnitt Eggfluhstrasse bis Laupenring beziehungsweise Marschalkenstrasse: In Koordination mit umfangreichen zwingend notwendigen Werkleitungssanierungen an den Gas- Wasser- und Elektrizitätsleitungsnetzen der Industriellen Werke Basel werden vom Tiefbauamt Basel-Stadt Belagserneuerungsmassnahmen vorgenommen. Stimmt der Grosse Rat zu wird im Abschnitt Laupenring bis Rodrisstrasse in Fahrtrichtung Dorenbachkreisel auch die bestehende Bus-/Velospur verlängert. Zudem werden die Einmündungsbereiche bei der Rodrisstrasse und der Nenzlingestrasse als Trottoirüberfahrten ausgebildet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 234 Mio. Franken.
TiAnfangs Juni 2005 haben die Industriellen Werke Basel (IWB) in der Holeestrasse mit den umfassenden Leitungserneuerungsarbeiten für Gas, Wasser und Elektrizität begonnen. Die Werksarbeiten umfassen den Abschnitt Eggluhstrasse bis Marschalkenstrasse. Es müssen insgesamt 1880 Meter Kunststoffrohre neu verlegt werden.
Gleichzeitig saniert das Tiefbauamt im Abschnitt Eggluhstrasse bis Laupenring auf einer Länge von rund 370 Metern die Fahrbahn. Diese weist verschiedene Risse in der Belagsoberfläche auf. Weiter befindet sich auf der ganzen Länge der Holeestrasse eine defekte, in Sand verlegte Pflästerung, auf welcher die ordentliche Entwässerung nicht mehr sichergestellt ist. Schliesslich müssen die IWB rund zwanzig Strassenquerungen für das Installieren neuer Leitungen vornehmen. Dadurch wird die Belagsoberfläche zusätzlich beeinträchtigt. Eine Teilerneuerung der Belagsoberfläche ist aus diesen Gründen nicht mehr möglich.
Im Zusammenhang mit den geschilderten Sanierungsarbeiten soll die Verkehrssituation in der Holeestrasse für die BVB-Buslinie Nr. 36 in Fahrtrichtung Dorenbachkreisel verbessert werden; die Buslinie wird heute oft von Verkehrsstaus beeinträchtigt. Die bereits bestehende Bus-/Velospur im Abschnitt Rodrisstrasse bis Dorenbachkreisel soll vom Laupenring bis zur Rodrisstrasse verlängert werden. Hierfür soll der Grosse Rat noch vor den kommenden Sommerferien einen entsprechenden Kredit bewilligen. Im weitern ist geplant, die Einmündungsbereiche bei der Rodrisstrasse und der Nenzlingerstrasse im Interesse einer grösseren Verkehrssicherheit für Fussgänger als Trottoirüberfahrten einzurichten.
Die Vorbereitungsarbeiten haben Ende Mai/Anfang Juni begonnen. Die gesamten Sanierungs- und Umgestaltungsarbeiten werden rund ein Jahr dauern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2,34 Mio. Franken; davon entfallen auf den Werkleitungsbau 1,54 Mio. Franken, auf die Fahrbahnsanierung rund 0,4 Mio Franken und auf die noch vom Grossen Rat zu bewilligende neue Bus-/Velospur rund 0,4 Mio. Franken.
Sowohl der BVB-Bus- als auch der Individualverkehr werden während der ganzen Bauzeit aufrecht erhalten. Die Zugänge und Zufahrten zu den provisorischen Liegenschaften und Einstellhallen werden grundsätzlich durch provisorische Baumassnahmen sichergestellt. Mögliche kurzfristige Veränderungen an der bestehenden Verkehrsführung werden vorgängig auch mit den Betroffenen abge-sprochen. Aus verkehrs- und montagetechnischen Gründen müssen während der Werkleitungsarbeiten Teile des Trottoirs und der Parkierflächen miteinbezogen werden. Schliesslich ist die bestehende Lichtsignalanlage beim Holeerain proviso-risch anzupassen.
Weitere Informationen über den Stand der Bauarbeiten sind unter der Internet-Adresse www.strassen.bs.ch abrufbar. Bei Anregungen und Fragen steht auch der örtliche Projektleiter, Max Dettwiler, Tel. 061 281 67 68, zur Verfügung.
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