Anerkennungspreise für die Dreirosenanlage und die Claramatte
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Für die Neugestaltung der Dreirosenanlage und für die Claramatte wurden dem Baudepartement anfangs Dezember zwei Preise verliehen.
Die deutsche Stiftung "Lebendige Stadt" verleiht jährlich Anerkennungspreise für gut gestaltete Spiel- und Freizeitplätze. In diesem Jahr hat eine Fachjury sieben Plätze und Anlagen mit Anerkennungspreisen ausgezeichnet. Darunter fällt auch die neu gestaltete Dreirosenanlage (Eröffnung im September 2005). Die Anlage überzeugte die Jury durch ihre sehr gute Anbindung zum Rhein. Gemäss Urteil der Jury vermittle die Anlage mit ihrer Gestaltung eine ruhige und gleichzeitig selbstbewusste Urbanität. Das Angebot sei vielfältig, bleibe aber immer auf der Basler Linie, die Stadt modern zu gestalten und dabei lebenswert zu erhalten. Ein Vertreter des Planerteams, Ernst und Hausherr Landschaftsarchiekten, durfte den Preis in Bremen in Empfang nehmen.
Ein weiterer Preis erhielt auch die neu gestaltete Claramatte (Eröffnung im Juni 2006): Die Zeitschrift "Hochparterre" hat die Neugestaltung von Raderschall Landschaftsarchitekten, Meilen, mit dem Silbernen Hasen in der Sparte Landschaft ausgezeichnet. Die Preisjury kommentiert das Projekt wie folgt: "Vor dem Umbau war die Anlage zur Hälfte mit Autos überstellt. Die Anlage erinnert in ihrer Funktion an den Jardin de Luxembourg in Paris. Es ist eine klassische öffentliche Grünanlage, die gut funktioniert. Schön sind die Mergelfläche mit dem Brunnen und die schlicht mit Hecken begrenzten Räume." Am 19. Dezember wird die Auszeichnung offiziell in Zürich überreicht.
Die Rolle der Stadtgärtnerei bei der Umgestaltung der beiden Anlagen war es, die jeweiligen Umgestaltungs- bzw. Bauprojekte zu begleiten, im Quartier zu verankern und sicherzustellen, dass die Gestaltungsideen gemäss den Vorschlägen der Planer umgesetzt werden konnten. Die beiden Anlagen tragen heute wesentlich zur Aufwertung des Kleinbasels bei. Sie sind seit den jeweiligen Eröffnungen sehr gut besucht und haben sich schnell zu beliebten Aufenthaltsräumen für Gross und Klein entwickelt. Eine wichtige Aufgabe der Stadtgärtnerei besteht nun darin, die Qualitäten mit einem sorgfältigen Unterhalt der neu gestalteten Anlagen langfristig zu bewahren und so zur Lebensqualität im Kanton beizutragen.
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